21. Dezember 2024 | 13:54 Uhr
EXPERTEN SICHER:
Wetter-Wunder: Doch weiße Weihnachten
HURRA! Die Aussicht auf tiefwinterliche Festtage steigt.
Weiße Weihnachten in Österreich sind so greifbar wie selten zuvor. Am Wochenende bleibt es zwar noch vorwiegend trüb und ab Sonntag regnerisch, doch ab Montag kommt dann der Schnee, der in der Nacht auf Dienstag mit dem Eintreffen des Tiefs „Diana“ deutlich intensiver wird.
- Wo es heuer weiße Weihnachten gibt - und wo nicht
- Minus 10 Grad! Jetzt lässt uns der Winter richtig bibbern
Stürmischer Westwind weht von Vorarlberg bis Wien, und die Temperaturen bleiben zwischen -1 °C und +6 °C.
Winterwonderland
Am Dienstag, dem 24. Dezember, beginnt der Tag entlang der Nordalpen tiefwinterlich. Kräftiger Schneefall bis in niedrige Lagen sorgt für eine zauberhafte Weihnachtskulisse. In Innsbruck und Salzburg darf man sich fast sicher auf weiße Weihnachten freuen. Auch in Bregenz stehen die Chancen gut. Tagsüber zieht das Tief „Diana“ nach Südosten ab, wodurch der Schneefall etwas nachlässt. Die Temperaturen fallen weiter und liegen nur noch bei -2 °C bis +5 °C.
Bis zum Christtag könnten in den Nordalpen – insbesondere oberhalb von 800 bis 1000 Metern – zwischen 40 und 90 Zentimeter Neuschnee fallen. Am Arlberg sogar bis zu 120 Zentimeter.
Schnee von Tirol bis nach Niederösterreich
Diese Schneemengen sorgen für eine traumhafte Winterlandschaft. Von Vorarlberg über Tirol und Salzburg bis in die Obersteiermark sowie in den Voralpen Ober- und Niederösterreichs wird Schnee erwartet. In Innsbruck, Salzburg und Bregenz könnte es erstmals seit vielen Jahren endlich wieder weiß werden. Linz und St. Pölten dürfen sich zumindest Hoffnungen machen. Für Wien, Eisenstadt, Graz und Klagenfurt bleibt die Aussicht jedoch düster.
Aktuell bleibt Österreich auch am Christtag unter dem Einfluss des Tiefs „Diana“. In den Nordalpen könnte es dadurch weiteren Schneefall geben, dessen Intensität aber abnimmt. Von Wien über Eisenstadt bis nach Graz und Klagenfurt – sind die Chancen auf Schnee dann eher gering.