03. November 2022 | 10:53 Uhr

philippinen.jpg © Philippines Coast Guard (PCG) / AFP / APA

Nach Tropensturm

Zahl der Toten auf Philippinen steigt weiter

Die Zahl der Toten nach dem verheerenden Tropensturm auf den Philippinen ist auf 150 gestiegen.

Die Zahl der Opfer durch den Tropensturm "Nalgae" auf den Philippinen ist auf 150 gestiegen. Von den Überflutungen und Erdrutschen seien mehr als vier Millionen Bürger betroffen, teilte der Katastrophenschutz am Donnerstag mit. Immer noch würden 36 Menschen vermisst, 128 seien verletzt worden, hieß es.

philippinen.jpg © Ezra Acayan/Getty Images

Präsident Ferdinand Marcos Jr. hatte am Mittwoch für 23 der insgesamt 81 Provinzen des Inselstaates den Notstand ausgerufen, um den Wiederaufbau zu beschleunigen. Den Behörden zufolge wurden mehr als 15.000 Häuser zerstört. Die Schäden an der Infrastruktur und für die Landwirtschaft wurden auf 5,2 Milliarden philippinische Pesos (91 Millionen Euro) beziffert.

"Nalgae" sorgt für Verwüstungen

"Nalgae", der auf den Philippinen "Paeng" heißt, hatte Ende vergangener Woche zunächst im Süden Hochwasser und Erdrutsche ausgelöst. Am Wochenende war der Tropensturm in Richtung Nordwesten gezogen und hatte in der Region Western Visayas sowie in den Provinzen Cavite, Laguna und Batangas Verwüstungen angerichtet.

philippinen1.jpg © JAM STA ROSA / AFP / APA

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen heimgesucht. Der bisher schlimmste Sturm "Haiyan" hatte im November 2013 mehr als 6300 Menschen das Leben gekostet.

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Sonnig, im Westen später Schauer. 16/28°

Bis zum Nachmittag überwiegt in vielen Regionen noch der sonnige Wettercharakter, auch wenn sich vermehrt Wolken in höheren Schichten bemerkbar machen können. Zähe Nebel- oder Hochnebelfelder gibt es aber stellenweise in manchen Alpentälern sowie im Süden. Von Südwesten her verdichten sich die Wolken, wobei jedoch der Föhn regional noch dagegen hält. Am Nachmittag sind am ehesten in Osttirol sowie rund um den Bodensee die ersten Schauerzellen oder auch Gewitter möglich, der eigentliche Wettersturz vollzieht sich erst in der Nacht auf Montag, dann allerdings schließlich in ganz Österreich. Tagsüber ist es vor allem in der Ostregion nochmals sehr windig, der Wind aus Ost bis Süd bläst dort mäßig bis sehr lebhaft. Frühtemperaturen 12 bis 22, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 32 Grad.
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