13. November 2024 | 19:46 Uhr

Überflutete Straße in Javea (Valencia) © EFE/Miguelina Galiano

Erneut Starkregen

Wieder höchste Unwetter-Warnstufe in Valencia

Erneut ziehen heftige Unwetter über Spanien. Auch für die in den letzten Wochen schwer getroffene Provinz Valencia gilt wieder die höchste Warnstufe.

In den vergangenen Wochen haben Unwetter in Spanien mehr als 220 Todesopfer gefordert. Vor allem der Raum Valencia war stark von den Überschwemmungen betroffen - Menschen starben in den Fluten, Autos wurden weggeschwemmt und Brücken stürzten ein. Heute Abend hat die spanische Wetterbehörde "Aemet" in der Provinz Valencia erneut die höchste Warnstufe ausgerufen.

 

 

 

Die Schwelle von 180 Litern Regen in 12 Stunden wurde überschritten. Diese Grenze markiert den Übergang zur maximalen Alarmstufe. Noch größere Regenmengen könnten binnen vier bis fünf Stunden herunterkommen.

"Aemet" hat zuvor bereits prognostiziert, dass in Málaga, Granada, nördlich von Castellón und südlich von Tarragona sehr starke Regenfälle fallen werden. Diese können lokal sintflutartig sein. 

Überschwemmungen in Benamargosa 

Laut der spanischen Zeitung "El Pais" droht der Fluss in Benamargosa (Provinz Málaga) überzulaufen. Der Stadtrat, der 1.500-Einwohner-Stadt, warnte: "Wir empfehlen Ihnen, in Ihren Häusern zu bleiben."

 

 

 

In den überschwemmungsgefährdeten Gebieten wird empfohlen sich in die oberen Stockwerke der Gebäude zu begeben.

Region Málaga: Schulen schließen

 

 

 

Aufgrund der Hochwasser-Situation wurden heute die Schulen und Universitäten in der Region Málaga geschlossen. Auch die Bahn hat aufgrund der Überschwemmungen ihren Dienst weitestgehend eingestellt. 

 

Am Mittwoch haben heftige Regenfälle in Málaga an der spanischen Südküste zu Überflutungen geführt. Die heftigen Regenfälle haben zum Beispiel Bäche über die Ufer treten lassen, die normalerweise trocken sind. Bis Mitternacht soll die höchste Unwetter-Warnstufe Rot gelten.

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Im Bergland anfangs ein paar Schneeflocken, im Süden sonnig 0/6°

Südlich des Alpenhauptkammes halten sich ein paar Nebelfelder lokal zäh. Zwischen dem Salzburger Land und dem Mostviertel und nördlich davon halten sich oft dichte Wolken, die nur wenig auflockern. Ansonsten scheint öfter die Sonne. Später werden im Norden und Osten die Wolken generell wieder dichter. Im Osten macht sich mäßiger Westwind bemerkbar, in den Föhntälern im Süden kommt der Wind zeitweise mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Ansonsten ist es schwach windig. Tageshöchsttemperaturen zwischen 3 und 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht von Nordwesten her kompakte Bewölkung auf und legt sich von Norden her an die Alpen. Vor allem von Salzburg ostwärts kann es stellenweise etwas nieseln oder unergiebig regnen. An der Alpensüdseite bleibt es meist gering bewölkt, mitunter auch sternenklar. Später werden auch im Westen die Wolken wieder weniger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 5 Grad.
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