26. August 2014 | 10:23 Uhr

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Sommer-Hitze

Gewaltige Waldbrände in Südeuropa

Seit über einem Monat hat es in Teilen Portugals nicht mehr geregnet, Griechenland stöhnt unter einer Hitzewelle.

Griechenland standen Olivenbäume in Vollbrand, in Portugal kämpfen 700 Feuerwehrleute immer noch gegen die Waldbrände. Im Zentrum des Landes wüten gleich zwei große Feuer. Allein in Pampilhosa da Serra nahe der Stadt Coimbra waren den Angaben zufolge mehr als 400 Feuerwehrleute im Einsatz. Das Dorf Foz do Ribeiro wurde vorsichtshalber geräumt.

Ein weiteres Feuer bedrohte den Angaben zufolge die Ortschaft Montalvao in der Region Portalegre. Wie ein Sprecher der Rettungskräfte sagte, tun dort mehr als 300 Feuerwehrleute "ihr bestes, damit das Feuer nicht die Häuser erreicht".

Diashow: Waldbrand bedroht Portugal

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Not-Atemschutz einer Frau in Pampilhosa
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Feuer in Freixiosa
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Über 400 Feuerwehrleute sind im Einsatz
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Pampilhosa da Serra
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Feuer in Freixiosa
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Feuer-Fassade in Ribeira
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Ein Bub spielt in den Straßen
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Ribeira nahe Porto
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Feuerwehrmann in Pampilhosa
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Gewaltiger Waldbrand in Portugal
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Gewaltiger Waldbrand in Portugal
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Gewaltiger Waldbrand in Portugal
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Gewaltiger Waldbrand in Portugal
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Gewaltiger Waldbrand in Portugal


In diesem Sommer war Portugal von Waldbränden bisher weitgehend verschont geblieben. Im vergangenen Jahr waren von Jänner bis Ende August bei Bränden insgesamt mehr als 94.000 Hektar Wald zerstört worden.

Feuer in Griechenland unter Kontrolle:
Mit dem Einsatz von Löschflugzeugen hat die Feuerwehr einen großen Brand auf der griechischen Halbinsel Peloponnes unter Kontrolle gebracht. "Wir hoffen, ihn heute völlig zu löschen", sagte ein Sprecher der griechischen Feuerwehr am Dienstag im Radio. Der Brand war am Montag in der Region der Kleinstadt Messini ausgebrochen. Rund 200 Hektar Wald und Olivenbäume wurden zerstört.

Wegen starker Rauchbildung verließen die Einwohner von drei Ortschaften ihre Häuser für einige Stunden. In Griechenland herrschen derzeit hochsommerliche Temperaturen um die 38 Grad Celsius. Die Brandgefahr ist groß, warnte der Zivilschutz.

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