04. August 2023 | 17:30 Uhr

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Rote Alarmstufe

Unwetter trifft Kroatien: ''Die Lage ist sehr ernst''

Das Adria-Tief, das bereits über Österreich und Slowenien wütet, trifft nun auch auf Kroatien. In Teilen Istriens soll es bereits schwere Gewitter und heftige Regenfälle geben.

Derzeit bereitet sich Kroatien auf starke Regenfälle vor. Das Unwetter, das bereits Österreich und Slowenien gewütet hat, trifft nun auf das nächste Land. In der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist die Save bereits über die Ufer getreten, wie Medien berichten. Aufgrund der heftigen Regenfälle stehen in Opatija und Rijeka die Straßen bereits unter Wasser.

Orange und rote Alarmstufe 

Aufgrund der befürchteten und teils bereits eingetretenen heftigen Unwetter wurde für die Regionen Zagreb, Karlovac und Split eine orange Alarmstufe aktiviert. In den Regionen Gospić und Rijeka gilt sogar eine rote Alarmstufe, wie kroatische Medien berichten.

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Warnung an Bürger in Unwetter-gefährdeten Gebieten

Bürger in überschwemmungsgefährdeten Gebieten werden aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen. Reisen sollten nur dann angetreten werden, wenn diese dringend erforderlich sind. Die Bewohner in den betreffenden Warngebieten sind aufgefordert, die Nachrichten und Empfehlungen der zuständigen Behörden zu befolgen und rechtzeitig die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Vor Sturzfluten wird ausdrücklich gewarnt. 

In Karlovac werden bereits Sandsäcke an Bürger verteilt. Während im Norden des Landes vor allem der Starkregen ein Problem darstellt, warnen Wetterdienste in Dalmatien vor vor Sturm und Hagel.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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