18. November 2016 | 11:07 Uhr

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Von Säure aufgefressen

Touristen-Attraktion tötet Urlauber

Colin Nathaniel wurde im Yellowstone-Park von säurehaltigem Wasser aufgelöst.

Nach einem Sturz in eine heiße Quelle im Yellowstone-Nationalpark in den USA ist die Leiche eines Mannes von dem kochendem, säurehaltigem Wasser aufgelöst worden. Dem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Untersuchungsbericht zu dem Unglück zufolge wollte der 23-Jährige Colin Nathaniel gemeinsam mit seiner Schwester heimlich in einem Schlammtümpel in dem Nationalpark baden, als er verunglückte.

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(c) Facebook / Colin Nathaniel hatte keine Chance


Mann von Säure aufgefressen
Demnach betrat das Geschwisterpaar einen für Besucher gesperrten und besonders gefährlichen Bereich des Parks mit kochend heißen Quellen. Als der junge Mann die Temperatur des Wassers überprüfen wollte und sich vorbeugte, rutschte er nach den Worten seiner Schwester aus und stürzte in die Quelle. Rettungskräfte fanden seine Leiche in dem Tümpel, konnten ihn jedoch wegen eines Gewitters zunächst nicht bergen. Als sie am nächsten Tag zurückkehrten, fanden sie dem Untersuchungsbericht zufolge keine Spur der Leiche.

Schon 22 Menschen gestorben seit 1870
Der Körper habe sich in dem sauren Wasser innerhalb kürzester Zeit aufgelöst, sagte Park-Ranger Lorant Veress dem Sender KULR. Das Unglück ereignete sich im Juni, der Bericht wurde erst jetzt veröffentlicht. Im Yellowstone-Park gibt es zahlreiche Geysire und Quellen mit kochend heißem Wasser. Laut Historikern starben seit 1870 insgesamt 22 Menschen in den heißen Quellen.
 

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Oft bedecken bereites ausgedehnte Wolken den Himmel und von Süden her breitet sich weiter etwas Regen aus. Am meisten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Vereinzelt können sogar Gewitter eingelagert sein. Vor allem nördlich der Donau gibt es noch Wolkenlücken, die sich aber auch schließen und am Nachmittag muss auch vermehrt mit Regenschauern gerechnet werden. Bis zum Abend lockern die Wolken in Tirol und Vorarlberg sowie im Südosten Österreichs wieder öfters auf. Der Wind weht am Alpenostrand und in höheren Lagen lebhaft aus südlichen Richtungen, sonst bleibt es eher schwach windig, zum Abend hin dreht er auf Südwest bis West. Nachmittagstemperaturen 10 bis 20 Grad, wobei es im Nordosten am wärmsten bleibt, Schauer bringen aber auch hier einen spürbaren Temperaturrückgang. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken generell mehr auf und ziehen nach Norden ab, letzte Regenschauer im Norden klingen noch in der ersten Nachthälfte ab. Vor allem im Süden und inneralpin bildet sich stellenweise Nebel oder Hochnebel. Der Wind weht anfangs noch mäßig aus Südwest bis West, lässt aber nach und weht dann nur noch schwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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