14. Februar 2014 | 12:51 Uhr

New York Schnee © AFP

Baby gerettet

Schwangere von Schneepflug getötet

Beim Schneechaos in den USA ist derzeit kein Ende in Sicht.

Durch den neuen Schneesturm in den USA sind laut Medienberichten bereits bis zu 21 Menschen getötet worden. Die meisten von ihnen seien bei Verkehrsunfällen gestorben, berichteten US-Medien in der Nacht auf Freitag. Unter den Toten war auch eine Schwangere, die in New York mit einem Schneepflug zusammenprallte. Ihr Baby konnte in einer Notoperation gerettet werden.

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Laut dem US-Sender CNN sind 100 Millionen Amerikaner von den Wetterkapriolen betroffen. Hunderttausende Menschen waren landesweit ohne Strom, 10.000 Flüge wurden gestrichen. Die Meteorologen verbreiteten unterdessen wenig Hoffnung auf ein Ende der Eiseskälte: Sie kündigten weitere Schneefälle an, vor allem im Nordosten des Landes.

Schwangere getötet
Beim Kampf gegen die Schneemassen in den USA hat sich ein besonders tragischer Unfall ereignet: Eine hochschwangere Frau wurde am Donnerstagabend in New York von einem Schneepflug erfasst und getötet. Ihr Baby wurde nach Medienberichten aber per Kaiserschnitt gerettet. Insgesamt kamen mindestens Menschen durch Schnee und Eis ums Leben, eine Wetterentwarnung gab es zunächst nicht.

Die schwangere 36-Jährige wurde den Berichten zufolge auf einem Parkplatz von einem Schneepflug angefahren und erlag später ihren Verletzungen. Ihr Baby konnte in einer Notoperation zur Welt gebracht werden, sein Zustand war aber kritisch. Die meisten Opfer des extremen Winterwetters kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben, andere Menschen wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen oder erlitten beim Schneeschaufeln einen Herzinfarkt, wie die Zeitung "USA Today" berichtete.

Kein Ende der Eiseskälte in Sicht
Die Meteorologen gaben wenig Hoffnung auf ein Ende der Eiseskälte: Der nationale Wetterdienst kündigte weitere Schneefälle an, vor allem im Nordosten des Landes. Starker Schneefall und stürmischer Wind würden in Teilen der Appalachen-Gebirgskette und in der Region Neuengland erwartet, erklärte die Behörde. Anschließend werde das eisige Wetter weiter in den Osten Kanadas ziehen. Für Samstag muss aber auch die US-Ostküste mit weiterem Schnee rechnen.

In New York wurde am Freitag 30 Zentimeter Schnee erwartet und bis 18.00 Uhr eine Wetterwarnung verhängt. "Willkommen zum sechsten Wintersturm in sechs Wochen", sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Wegen gestrichener und verspäteter Flüge harrten tausende Menschen auf Flughäfen aus. Es wurde mit einem tagelangen Chaos im Luftverkehr gerechnet.

In fast 800.000 Haushalten in elf Bundesstaaten fiel am Donnerstag der Strom aus, allein 340.000 Haushalte waren nach Angaben des Energieministeriums in North Carolina und South Carolina betroffen.


 

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Sonnig, im N+NO teils neblig, -4/5°

Besonders im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland nahe der Donau halten sich Nebel- und Hochnebelfelder oft recht hartnäckig bis zum Nachmittag. Überall sonst lichten sich die Nebel meist bis Mittag und es setzt sich verbreitet strahlend sonniges Wetter durch. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst teils mäßiger Westwind. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 10 Grad, erneut ist es in mittleren Höhenlagen am mildesten. Heute Nacht: Die Nacht verläuft trocken und oft sternenklar, lediglich in den Nebelregionen des Nordens und Ostens, wie dem Donautal, dem Wald- und Weinviertel sowie dem Wiener Becken bilden sich bereits am Montagabend teils hartnäckige Nebelfelder. Der Wind weht oft nur schwach. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 10 in inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad in mittleren Höhenlagen des Ostens.
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