18. September 2014 | 08:59 Uhr

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Pakistan

Nach der Flut kommt die Malaria


Die Überschwemmungen gehen endlich zurück, doch jetzt drohen Krankheiten auszubrechen.

Zwei Wochen nach Beginn der schweren Überflutungen im Osten Pakistans gehen die Pegelstände der Flüsse dort zurück. Es gebe keine Gefahr mehr, dass Städte überschwemmt würden, sagte der Meteorologe Muhammad Riaz von der örtlichen Katastrophenschutzbehörde (NDMA) in der ostpakistanischen Provinzhauptstadt Lahore am Mittwoch. "In ein paar Tagen wird es vorbei sein."

Allerdings bewegen sich die Wassermassen nun über den Fluss Indus in Richtung der südpakistanischen Provinz Sindh. Seit Beginn der Überschwemmungen sind nach NDMA-Angaben 320 Menschen in der Provinz Punjab und im pakistanischen Teil Kaschmirs ums Leben gekommen. Starker Monsunregen hatte Schlammlawinen ausgelöst und Häuser zum Einstürzen gebracht. Nach Behördenangaben waren drei Millionen Menschen betroffen, 45.000 Häuser wurden zerstört. In Pakistan und im benachbarten Indien, das ebenfalls von der Flut betroffen war, kämpfen die Behörden nun gegen den Ausbruch von Krankheiten wie Malaria und Durchfall.

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Sonnig, im N+NO teils neblig, -4/5°

Besonders im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland nahe der Donau halten sich Nebel- und Hochnebelfelder oft recht hartnäckig bis zum Nachmittag. Überall sonst lichten sich die Nebel meist bis Mittag und es setzt sich verbreitet strahlend sonniges Wetter durch. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst teils mäßiger Westwind. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 10 Grad, erneut ist es in mittleren Höhenlagen am mildesten. Heute Nacht: Die Nacht verläuft trocken und oft sternenklar, lediglich in den Nebelregionen des Nordens und Ostens, wie dem Donautal, dem Wald- und Weinviertel sowie dem Wiener Becken bilden sich bereits am Montagabend teils hartnäckige Nebelfelder. Der Wind weht oft nur schwach. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 10 in inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad in mittleren Höhenlagen des Ostens.
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