20. September 2022 | 10:29 Uhr

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Rekordwerte

Meteorologen prophezeien milden Winter

Angesichts steigender Energiepreise blicken viele Menschen gebannt auf den kommenden Winter. Doch wie kalt wird es tatsächlich?

Bis zum Winteranfang dauert es eigentlich noch ziemlich genau drei Monate, doch der erste Schnee ist bereits da. Angesichts steigender Energiepreise sind die Sorgen der Menschen groß. Wie kalt wird es? Wieviel muss geheizt werden? Was für ein Winter erwartet uns?

Viele wünschen sich speziell heuer milde Temperaturen und würden dafür gern auf weiße Weihnachten verzichten. Top-Meteorologen aus den USA haben nun erste Prognosen  für Europa angestellt.

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) rechnen sogar mit einem Rekordwinter. Demnach stehe uns ein sehr milder Winter bevor. Die Monate Dezember, Januar und Februar sollen demnach deutlich wärmer sein. Die US-Wetterbehörde NOAA geht davon aus, dass die Temperaturen 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Mittel liegen sollen. Wie die NOAA-Experten vorhersagen, stehen Europa nur ganz im Norden lediglich höhere Temperaturen um die 0,5 bis 1 Grad bevor. 

Experten sagen milden Winter bevor

Wie der Meteorologe Dominik Jung erklärt, stünde unserem nördlichen Nachbarn Deutschland sogar einer der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen bevor.

Auch das europäische Wettermodell vom ECMWF sagt einen milden Dezember voraus. Demnach soll der letzte Monat des Jahres 0,5 bis 1 Grad wärmer als gewöhnlich sein. Laut NOAA soll auch der Januar mit einer Abweichung von 0,5 bis 1 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt sein.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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