02. November 2022 | 08:41 Uhr

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Furcht vor "Lisa"

Mega-Hurrikan nimmt Kurs auf Karibik

Hurrikanwarnung in der Karibik: Honduras, Belize, Guatemala und Mexiko treffen Vorbereitungen.

Mehrere Länder in der Karibik bereiten sich auf einen neuen Hurrikan vor. Der Tropensturm "Lisa" werde weiter an Kraft gewinnen und voraussichtlich am Mittwoch (Ortszeit) eine Inselkette vor Honduras und die Küste von Belize erreichen, teilte das US-Hurrikanzentrum (NHC) am Dienstag mit. Auch Guatemala und Mexiko trafen Vorbereitungen vor der Ankunft des Sturms.

 

 

 

"Lisa" befand sich mit Windgeschwindigkeiten von 95 Kilometern pro Stunde rund 500 Kilometer östlich der honduranischen Insel Roatán. Der Sturm sollte sich in der Nacht über der nordwestlichen Karibik zu einem Hurrikan entwickeln, also Windgeschwindigkeiten von mindestens 119 Stundenkilometern erreichen, wie das NHC weiter mitteilte.

 

 

 

Für die gesamte Inselkette Bay Islands rief die honduranische Katastrophenschutzbehörde eine Hurrikanwarnung aus. Auch Guatemala erklärte den Notstand im ganzen Land. Dort wurde starker Regen erwartet. In Belize fiel schon am Dienstag der Schulunterricht aus, die Häfen sollten am Mittwoch geschlossen bleiben. Die Hurrikansaison im Atlantik dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.

 

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Am Nachmittag scheint meist die Sonne. Quellwolken bleiben durchwegs harmlos. Lediglich in Osttirol und Oberkärnten können sich die hochnebelartigen Schichtwolken deutlich zäher halten. Der Wind frischt im Osten sowie in Föhnstrichen mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd auf. Nachmittagstemperaturen 17 bis 22 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stauen sich an der Alpensüdseite, von der Silvretta bis zu den Hohen Tauern und den Karnischen Alpen immer mehr tiefbasige Schichtwolken. Überall sonst zeigt sich der Nachthimmel meist nur gering bewölkt bis klar. Zum Morgen hin breiten sich dann aber stellenweise ein paar Nebelfelder aus, wie etwa inneralpin sowie entlang der Donau und im nördlichen Alpenvorland. Der Wind weht in den Niederungen oft nur schwach, nur im Westen greift mäßiger bis lebhafter und föhniger Südwind teilweise schon bis in die Täler durch. Tiefsttemperaturen 1 bis 11 Grad.
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