29. August 2023 | 10:13 Uhr

Venedig unter Wasser © VenedigInfo.com

Starkregen

Markusplatz in Venedig unter Wasser

Stadt aktivierte Flutschutz-Tore gegen das Hochwasser.

Schwere Unwetter in Italien. Wegen Niederschlägen, starken Windes und hohen Wellenganges wurden in Venedig die Flutschutztore aktiviert. Dort wurde auch der weltweit bekannte Markusplatz bereits zum zweiten Mal im August überschwemmt.

Touristen schossen am Montag Fotos des teilüberschwemmten Platzes. Die von einer halbbeweglichen Barriere aus Glasplatten umgebene Markusbasilika konnte aufgrund der Maßnahmen jedoch geschützt werden. Der Wasserpegel in Venedig reichte am Montagabend etwa einen Meter über den Normalstand, wie die Gemeinde mitteilte.

 

 

Venedig aktivierte das Dammsystem "MOSE" an drei Einfahrten zum Hafen der Stadt. Die Flutschutztore waren erstmals im Herbst 2020 in Betrieb genommen worden. "Acqua alta" (Hochwasser) im August gilt in Venedig als äußerst seltenes Phänomen und wird von Experten auf den Klimawandel zurückgeführt.

Überschwemmungen wurden am Dienstag zudem in Teilen der Toskana und der Region Latium gemeldet. Heftige Regenfälle setzten auch der Stadt Pisa zu. Auch in Rom hielt der Regen die Einsatzkräfte auf Trab. 

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Schneeschauer, -1/+3°

Am Nachmittag ist es in vielen Landesteilen schon zeitweise sonnig, nur im Westen sowie in den Ybbstaler und Türnitzer Alpen halten sich dichte Wolken teils zäh und dort gehen neuerlich Schneeschauer nieder. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, im Wiener Becken und im Nordburgenland auch stark, aus West bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht gibt es besonders im Westen und entlang der Alpennordseite dichte Wolken und zeitweiligen Schneefall. Im Süden und Osten ist es trocken und gering bis aufgelockert bewölkt, zum Teil auch sternenklar. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand teils auch kräftig aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen meist zwischen minus 6 und plus 1 Grad, in schneebedeckten Tälern im Süden auch nur um minus 8 Grad.
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