29. Jänner 2016 | 08:07 Uhr

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Minusgrade

Kälteeinbruch in Vietnam: 8.000 Tiere erfroren

In Hanoi ist es so kalt wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Bei einem Kälteeinbruch in Vietnam sind fast 8.000 Tiere erfroren. Die Temperaturen fielen in den sechs nördlichen Provinzen teils unter den Gefrierpunkt, so tief wie seit 39 Jahren nicht mehr, berichtete der Wetterdienst. Mindestens 7.800 Rinder, Ziegen, Schweine und Pferde seien tot auf den Weiden gefunden worden, berichtete die Agrarbehörde am Freitag.

11.000 Hektar Reis- und Gemüsefelder seien beschädigt worden. Normalerweise sinken die Temperaturen dort in dieser Jahreszeit nicht unter zehn Grad. Die Kältewelle zog durch ganz Nord- und Südostasien.

In der Hauptstadt Hanoi wurden zeitweise nur sechs Grad gemessen. So kalt war es dort nach Angaben des Wetterdienstes seit 20 Jahren nicht mehr. In der bei Touristen populären Marktstadt Sapa 350 Kilometer nördlich von Hanoi sank die Temperatur auf minus fünf Grad. Im Ba-Vi-Nationalpark nur 40 Kilometer westlich von Hanoi fiel Schnee. Am Freitag wurde es wärmer: die Temperaturen kletterten auf zehn Grad.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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