27. Juli 2017 | 09:10 Uhr

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Lage kritisch

Hochwasser in Deutschland: Dammbruch droht

Die Pegel steigen weiter, die Lage spitzt sich zu.

Unwetterartiger Dauerregen hat in vielen Teilen Deutschlands für steigende Pegelstände und erste Überschwemmungen gesorgt. Unter anderem in Niedersachsen, Thüringen sowie Sachsen-Anhalt bestand laut Behörden die Gefahr, dass kleinere Flüsse über die Ufer treten könnten. Angespannt war die Lage in der Nacht zum Donnerstag etwa in der niedersächsischen Stadt Hildesheim bei Hannover.

Ein Feuerwehrsprecher sagte in der Früh: „Die Pegelstände steigen wieder, das ist keine gute Nachricht für uns.“ Man hoffe nun, dass die Dämme halten. Um die bedrohten Dämme zu festigen, schichteten die zahlreichen Helfer hunderte Sandsäcke auf.

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Probleme bereiteten die Wassermassen auch in der Harzregion. Auf niedersächsischer Seite mussten nach Angaben der Polizei mehrere Kreis- und Verbindungsstraßen wegen Überflutung gesperrt werden, aus dem benachbarten Sachsen-Anhalt meldete der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft am Mittwochmorgen für die Ortschaften Mahndorf an der Holtemme sowie Hoppenstedt und Ilsenburg an der Ilse die zweithöchste Hochwasserwarnstufe.

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Teils Sonne, von Westen Wolken. -3/+4°

Zunächst halten sich im Norden teilweise noch Restwolken, in den meisten Regionen Österreichs scheint heute aber die Sonne. Im Laufe des Nachmittages treffen dann im Westen und Norden ausgedehnte Wolkenfelder ein, sonst bleibt es durchwegs sonnig. Der Wind weht im Osten mäßig bis lebhaft aus West, sonst ist es windschwach. Nachmittagstemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder einer Warmfront von Westen her auf und nach Mitternacht breiten sich Regen und Schneefall aus. Die Schneefallgrenze liegt inneralpin oft in Tallagen, an der Alpennordseite und im Alpenvorland steigt die Schneefallgrenze allerdings teilweise deutlich über 1000m Seehöhe. Regional ist hier beim Übergang zu Regen auch mit Glatteis zu rechnen. Trocken und wechselnd bewölkt verläuft die Nacht im Süden und Südosten. Der Wind weht in den Niederungen meist nur schwach, in höheren Lagen kommt aber teils lebhafter Süd- bis Westwind auf. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad.
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