02. November 2024 | 09:34 Uhr

Feuerwehr Mallorca © bombers.conselldemallorca.es

Wolkenbruch

Heftiger Regen: Dutzende Feuerwehreinsätze auf Mallorca

Auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca haben heftige Regenfälle und Gewitter für steigende Flusspegel und manch gefährliche Situation gesorgt.

Die Feuerwehr musste am Freitag fast 90 Mal ausrücken sowie einmal auf der Nachbarinsel Menorca, wie die Nachrichtenagentur Europapress berichtete. Der Wetterdienst Aemet gab in der Früh jedoch Entwarnung: Es gelte keine Warnstufe mehr für die Inselgruppe.

Am Freitag war die zweithöchste Warnstufe Orange in Kraft gewesen. In der Inselhauptstadt Palma de Mallorca schien vormittags noch die Sonne, aber am Nachmittag setzte dann Starkregen mit Gewittern ein. Am Flughafen Palma führten die Unwetter zum Teil zu mehrstündigen Verspätungen. Am schwersten getroffen habe es aber die Bergkette Serra d'Àlfàbia nördlich von Palma, schrieb die Lokalzeitung "Diario de Mallorca". Dort seien 112,9 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.

Drei Frauen und eine Jugendliche gerieten in Gefahr

In Gefahr gerieten drei Frauen und eine Jugendliche, die nahe Galatzó im Westen der Insel von dem schnell steigenden Wasserpegel eines Baches überrascht wurden, wie Europapress berichtete. Die Familie habe Schutz in einem Hotelbau gesucht, wo die Feuerwehr sie geborgen habe. Über Schäden oder Verletzte nach den Unwettern ist bisher nichts bekannt.

Auslöser für die heftigen Regenfälle und Gewitter war dasselbe Wetterphänomen "Kalter Tropfen", das am Dienstag im Süden und Osten Spaniens Überschwemmungen und schwere Verwüstungen verursacht hatte. Die bisherige Zahl der Toten dabei liegt bei 207, davon alleine 204 in der Mittelmeerregion Valencia.

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Strahlend sonnig, lokaler Nebel, 3/13°

Generell setzt sich sehr sonniges Wetter durch, Nebel oder Hochnebel lösen sich auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen 9 bis 16 Grad, wobei es im Osten am kühlsten bleibt. Heute Nacht: In der Nacht geht es weitgehend ungestört weiter. In den Niederungen, besonders wieder im Rheintal, dem Donauraum, dem östlichen Flachland und dem Grazer- und Klagenfurter Becken, bildet sich Nebel oder Hochnebel. Abseits der Nebelregionen bleibt es gering bewölkt oder wolkenlos. Der Wind weht unverändert schwach, dreht aber auf Ost bis Süd. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad.
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