10. Mai 2017 | 12:23 Uhr

vuig3.jpg © Nicolas Vuignier / Instagram

Spektakuläres Video

Freeskier entwickelt Billig-Selfie-Drohne

Atemberaubende Bilder liefert die kostengünstige Selbstbau-Drohne von Nicolas Vuignier.

Und wer hat's erfunden? Mit einer selbstgebastelten Billig-Drohne sorgt der Schweizer Freeskier Nicolas Vuignier für Furore.

Vuignier wollte seine Sprünge und Tricks auch in der Luft filmen, eine normale Kamera-Drohne war ihm allerdings zu kostspielig und schwerfällig. Deshalb entwickelte der Schweizer kurzerhand selbst eine Drohne, die auf dem erst kürzlich ins Leben gerufenen GoPro-Projekt AER basiert. Dabei handelt es sich um eine Art Wurfpfeil mit kleinen stabilisierenden Tragflächen, der eine GoPro-Kamera in einem weichen Schaumstoff-Kissen aufnimmt.

Vuignier baute seine Billig-Drohne um und setzte die Kamera verkehrt nach hinten zwischen die Tragflächen. Damit war es ihm möglich, die Drohne selbst zu werfen und sich dabei zu filmen.

Spektakuläres Video
Der Freeskier stellte seine ersten Versuche in Crans-Montana mit dem Gerät auf Youtube online und erntete viel Lob und Aufmerksamkeit:

 

So leicht, wie es im Video aussieht, ist es freilich nicht. "Einen Trick zu machen und dabei gleichzeitig die Kamera zu werfen, ist sehr schwierig. Ich musste mich darauf konzentrieren, erst die Drohne in die Luft zu bringen und dann den Trick zu fahren - alles muss in Bruchteilen von Sekunden geschehen", erklärt Vuignier. "Ich habe das Video innerhalb von 10 Tagen gedreht, dabei sind mir zwei bis drei gute Aufnahmen pro Tag gelungen."

 

drone1.jpg © Nicolas Vuignier / Instagram
So sieht die umgebaute AER-Drohne aus

Es ist nicht das erste Mal, dass der Schweizer mit innovativen und gleichzeitig günstigen Filmideen glänzt. Im letzten Jahr verblüffte er mit Rundum-Videos, die mit seinem iPhone gefilmt hatte - damals ebenfalls eine Low-Budget-Konstruktion: Das Smartphone war an einem Seil befestigt, das er um sich schwang.


 

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W + SW regnerisch, sonst nur einzelne Schauer, 3/16°

Oft bedecken bereites ausgedehnte Wolken den Himmel und von Süden her breitet sich weiter etwas Regen aus. Am meisten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Vereinzelt können sogar Gewitter eingelagert sein. Vor allem nördlich der Donau gibt es noch Wolkenlücken, die sich aber auch schließen und am Nachmittag muss auch vermehrt mit Regenschauern gerechnet werden. Bis zum Abend lockern die Wolken in Tirol und Vorarlberg sowie im Südosten Österreichs wieder öfters auf. Der Wind weht am Alpenostrand und in höheren Lagen lebhaft aus südlichen Richtungen, sonst bleibt es eher schwach windig, zum Abend hin dreht er auf Südwest bis West. Nachmittagstemperaturen 10 bis 20 Grad, wobei es im Nordosten am wärmsten bleibt, Schauer bringen aber auch hier einen spürbaren Temperaturrückgang. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken generell mehr auf und ziehen nach Norden ab, letzte Regenschauer im Norden klingen noch in der ersten Nachthälfte ab. Vor allem im Süden und inneralpin bildet sich stellenweise Nebel oder Hochnebel. Der Wind weht anfangs noch mäßig aus Südwest bis West, lässt aber nach und weht dann nur noch schwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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