19. Jänner 2015 | 19:30 Uhr

flut.jpg © APA/EPA/SHIRAAZ MOHAMED

Südostafrika

Flut machte 150.000 Menschen obdachlos

Flut und Überschwemmungen: 240 Tote, 30.000 Menschen auf der Flucht.

Die seit Tagen andauernden Überschwemmungen in Malawi und dem benachbarten Mosambik haben bis zum Montag mindestens 240 Menschen das Leben gekostet. Die Wassermassen haben in den zwei Ländern im Südosten Afrikas rund 150.000 Menschen obdachlos gemacht.

Die Katastrophenschutzbehörde in Mosambik teilte am Montag mit, die Zahl der bestätigten Todesfälle sei von über 30 auf 71 gestiegen. Die Wassermassen zwangen demnach rund 30.000 Menschen zur Flucht. Die Geflüchteten kamen in Notunterkünften unter. Etwa 50 Menschen fielen den Fluten demnach allein in der Provinz Zambezia zum Opfer, wo der Fluss Licungo nach den heftigen Regenfällen der vergangenen zehn Tage über die Ufer getreten ist.

Der Süden Malawis wurde von den Fluten noch schlimmer getroffen. Etwa 120.000 Menschen sind dort obdachlos, wie das UN-Kinderhilfswerk mitteilte. "Nach dem Überfliegen der gefluteten Bezirke wissen wir, dass das Ausmaß der Überschwemmungen immens ist", sagte der Unicef-Repräsentant in Malawi, Mahimbo Mdoe. "Und da es weiter regnet, wird das Wasser nicht schnell abfließen."

Unicef flog demnach in einer ersten Lieferung 90 Tonnen Hilfsgüter ein, darunter Zelte und Medikamente. Die Regierung war am Freitag noch von etwa 100.000 Obdachlosen und 170 Todesfällen ausgegangen. 30 Menschen gelten in Malawi weiterhin als vermisst.

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Sonnig, im N+NO teils neblig, -4/5°

Besonders im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland nahe der Donau halten sich Nebel- und Hochnebelfelder oft recht hartnäckig bis zum Nachmittag. Überall sonst lichten sich die Nebel meist bis Mittag und es setzt sich verbreitet strahlend sonniges Wetter durch. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst teils mäßiger Westwind. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 10 Grad, erneut ist es in mittleren Höhenlagen am mildesten. Heute Nacht: Die Nacht verläuft trocken und oft sternenklar, lediglich in den Nebelregionen des Nordens und Ostens, wie dem Donautal, dem Wald- und Weinviertel sowie dem Wiener Becken bilden sich bereits am Montagabend teils hartnäckige Nebelfelder. Der Wind weht oft nur schwach. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 10 in inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad in mittleren Höhenlagen des Ostens.
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