19. August 2014 | 11:08 Uhr

flugzeugwolke.jpg © Twitter/Earth Pics

Wie ein Feuerstrahl

Flugzeug fetzt Loch in Wolke

So etwas gibt's wirklich: Flugzeuge können Löcher in Wolken reißen.

Selten kommt es vor und doch gelingen immer wieder Aufnahmen von einer so genannten "Hole Punch Cloud". Das Ausdruck stammt vom englischen Wort "hole punch", zu Deutsch "Locher" ab - und genau das ist gemeint.

Warum sie entstehen ist noch nicht gänzlich geklärt. Forscher vermuten, dass herabfallende Eiskristalle oder Flugzeuge die beim Landen oder Starten die Wolke durchbrechen für diese Löcher sorgen. Eiskristalle können dabei von Flugzeugen abfallen und damit diese Wolkenformation entstehen lassen.

Diashow: So sehen "gelochte Wolken" aus

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Portugal, 2011
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Kalifornien, 2010
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South Carolina, 2011: War das Militär Schuld?

Feine Eiskristalle klumpen zusammen, in der Wolke beginnt es zu schneien. Beim Fallen nehmen die Kristalle weiteres Wasser auf, das Loch wird größer. Oft erreicht der Niederschlag den Boden gar nicht, sondern verdunstet vorher in der trockenen Luft.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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