30. Juli 2014 | 09:25 Uhr

unwetterm01.jpg © EPA

Sintflut-Regen

Drei Tote bei Unwettern in Deutschland

Gewitter mit Starkregen führten zu Flugausfällen in Frankfurt.

Heftige Unwetter haben in den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg drei Menschen das Leben gekostet. In Münster ertrank ein Mann in seinem vollgelaufenen Keller. In der Nahe der westfälischen Stadt kam ein Autofahrer bei Starkregen vermutlich von einer überfluteten Straße ab und starb.

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Die Unwetter wüteten am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag. In Baden-Württemberg lösten Gewitter Erdrutsche und Überflutungen aus. Ein Autofahrer starb bei einem Unfall auf regennasser Straße.

Am Frankfurter Flughafen mussten bis zum frühen Dienstagabend 92 Flüge annulliert werden, wie ein Sprecher des Betreibers Fraport sagte. Am Mittwochmorgen mussten 24 Flüge abgesagt werden.

In Teilen Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens und von Rheinland-Pfalz gab es vollgelaufene Keller und überflutete Straßen. Starkregen behinderte den Verkehr in Thüringen. Eine Unwetterfront zog über den Norden Baden-Württembergs hinweg. Auf einer Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern gerieten Autofahrer wegen Aquaplanings ins Rutschen. Gewitter und Sturmböen entwurzelten am Dienstagabend in Berlin und Brandenburg Bäume.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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