13. Juni 2020 | 10:56 Uhr

Virus Erreger Pandemie Epidemie © Symbolbild/Getty Images

Überraschende Ergebnisse

Corona-Studie: Wetter spielte große Rolle bei der Ausbreitung

Die Forscher gehen davon aus, dass das Virus ähnlich wie die Grippe saisonal werden könnte.

Das Wetter könnte doch eine größere Rolle bei der Ausbreitung des Coronavirus spielen als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Universtity of Maryland. Die US-Forscher gehen davon aus, dass das Virus ähnlich wie die Grippe saisonal werden könnte.
 
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Die Wissenschaftler haben in ihrer Studie die Ausbreitung des Coronavirus in 50 Hotspots untersucht. Dabei wurde ersichtlich, dass in acht der 50 untersuchten Städte in den Anfangsmonaten der Epidemie das Virus schneller ausbreitete als anderswo.  Daegu, Madrid, Mailand, Paris, Ghom, Seattle, Tokio und Wuhan liegen dabei alle in einer ähnlichen Breite (zwischen 30 und 50° N.) und wiesen zwischen November und Februar eine ähnliche Temperatur (wischen 3 und 9 Grad) auf.  „Dass die Temperaturen an den acht Standorten in einem so engen Bereich waren, ist ein wenig überraschend“, so Studienautor Mohammad Sajadi zur „Daily Mail“.
 
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"Wir glauben, dass sich das Virus wie ein saisonales Atemwegsvirus verhält", so Sajadi weiter. „Das bedeutet, dass das Virus Temperatur- und Feuchtigkeitsanforderungen hat, die seine Übertragung unterstützen.“ Die Forscher sind deshalb der Meinung, dass sich das Virus im Sommer weniger stark verbreiten kann. 

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Wolkenaufzug, später teils gefrierender Regen. -4/+6°

Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront auf. In den westlichen Landesteilen ziehen bereits am Vormittag immer dichtere Wolken auf, sonst gibt es vorerst in den Niederungen Nebelfelder und sonst einige Sonnenstunden. Ab Mittag breiten sich die Wolken auf weite Landesteile aus und am Nachmittag trübt es sich überall ein. Gegen Abend setzen im Westen und Nordwesten des Landes Schauer in Form von Regen oder Schneeregen, rasch aber übergehend in Schneefall ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne zwischen 1 und 9 Grad, am Nachmittag beginnt es in der Höhe deutlich abzukühlen. Heute Nacht: Eine Kaltfront bringt in der Nacht verbreitet dichte Wolken und oft auch Niederschläge in Form von Regen und Schneeregen. Anfangs kann es in Beckenlagen und Senken wie dem Wiener Becken, Teilen des Wald-, Wein- und Mostviertels und Teilen des Burgenlandes lokal zu vorübergehender Glättebildung durch unterkühlte Oberflächen kommen. Rasch geht der Niederschlag aber oberhalb von rund 400m bis 600m in Schneefall über. Der Wind aus West bis Nordwest frischt mit Störungsdurchzug gebietsweise vorübergehend mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 6 bis 0 Grad.
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