30. Juni 2015 | 10:47 Uhr

Asteroid © Reuters

Sorge

Asteroiden-Tsunami bedroht Europa

Hunderttausende Menschen könnten sterben, warnen Wissenschaftler.

Experten der Universität Southampton haben versucht, die Einschläge bekannter Asteroiden auf der Erde und die daraus folgenden Schäden für die Menschheit vorherzusagen. Sie befürchten hunderttausende Tote - vor allem durch Asteroiden, die ins Meer stürzen und so eine gigantische Flut auslösten könnten.

500 mögliche Treffer
Clemens Rumpf, von der Uni Southampton, erklärt: "Wir haben rund 13.000 Asteroiden entdeckt und etwa 500 davon könnten die Erde treffen. Wenn ein Asteroid die Erde trifft, ist eines der größten Probleme ein möglicher Tsunami."

Aber nicht nur aus dem Meer droht Europa Gefahr, denn es gibt eine breite "Hochrisikozone", die sich über Spanien, Frankreich, Österreich, Deutschland und Mitteleuropa nach Skandinavien zieht.

Warnung trotz Hollywood-Effekt
Dr. Hugh Lewis, ebenfalls von der Uni Southampton, warnt: "Es ist leicht, das Problem wegen des Hollywood-Effekts auf die leichte Schulter zu nehmen, aber es besteht ein echtes Risiko." Sorgen braucht man sich allerdings aktuell keine zu machen, eine konkrete Gefahr für die Erde besteht nicht.

Der letzte große Asteroideneinschlag auf der Erde war  der "Tunguska-Einschlag" am 30. Juni 1908, der die Kraft von 1.000 Atombomben hatte und mehr als 80 Millionen Bäume gefällt hat. Deswegen wird heute der "Asteroid Day" "gefeiert". Dabei soll weltweit über Asteroiden informiert und die möglichen Risiken durch diese Himmelskörper aufgezeigt werden.

VIDEO: Asteroid rast an Erde vorbei

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Wolkenaufzug, später teils gefrierender Regen. -4/+6°

Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront auf. In den westlichen Landesteilen ziehen bereits am Vormittag immer dichtere Wolken auf, sonst gibt es vorerst in den Niederungen Nebelfelder und sonst einige Sonnenstunden. Ab Mittag breiten sich die Wolken auf weite Landesteile aus und am Nachmittag trübt es sich überall ein. Gegen Abend setzen im Westen und Nordwesten des Landes Schauer in Form von Regen oder Schneeregen, rasch aber übergehend in Schneefall ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne zwischen 1 und 9 Grad, am Nachmittag beginnt es in der Höhe deutlich abzukühlen. Heute Nacht: Eine Kaltfront bringt in der Nacht verbreitet dichte Wolken und oft auch Niederschläge in Form von Regen und Schneeregen. Anfangs kann es in Beckenlagen und Senken wie dem Wiener Becken, Teilen des Wald-, Wein- und Mostviertels und Teilen des Burgenlandes lokal zu vorübergehender Glättebildung durch unterkühlte Oberflächen kommen. Rasch geht der Niederschlag aber oberhalb von rund 400m bis 600m in Schneefall über. Der Wind aus West bis Nordwest frischt mit Störungsdurchzug gebietsweise vorübergehend mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 6 bis 0 Grad.
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