10. Jänner 2023 | 11:42 Uhr

US-Staat in Alarmzustand

Promi-Ort in Kalifornien evakuiert

Bisher 14 Tote hat es bei Überschwemmungen und Stürmen in Kalifornien gegeben. Dazu mussten etliche Städte wie der Promi-Ort Montecito evakuiert werden.

Die seit Ende Dezember anhaltenden Stürme im US-Staat Kalifornien haben nach Angaben von Gouverneur Gavin Newsom bisher 14 Menschen das Leben gekostet. Das seien mehr Leben als bei den Waldbränden der vergangenen zwei Jahre zusammen, sagte Newsom am Montagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung. "Unsere Botschaft an die Kalifornier ist einfach: Seid äußerst wachsam!", sagte er. Es lägen immer noch mehrere Tage heftigen Winterwetters vor ihnen. Dazu gibt es Warnungen vor heftigen Überschwemmungen.

 

 

 

 

 

Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen. Erst am Montag ordneten die Behörden in mehreren Regionen erneut Evakuierungen an. Im Süden des Westküstenstaates, in der Region um die Küstenstadt Santa Barbara, wurde vor Überschwemmungen sowie Schlamm- und Gerölllawinen gewarnt. Betroffen war auch der Ort Montecito, wo neben Prinz Harry und Herzogin Meghan auch die Moderatorin Oprah Winfrey und weitere Promis leben. Harry und Meghan sind aktuell nicht zu Hause, sondern sollen in New York sein. Dort macht Harry weiter Promo für seine Biografie „Spare“. Unklar ist aber, was mit ihren beiden kleinen Kindern ist. Womöglich sind sie mit dem Kindermädchen in Montecito geblieben.

US-Talkerin Ellen DeGeneres meldete sich ebenfalls bei Instagram und filmte die heftigen Überschwemmungen. Auch sie lebt in Montecito.

"Da wir auf höher gelegenem Gebiet wohnen, wurden wir gebeten, uns zu Hause in Sicherheit zu bringen. Bitte bleibt alle in Sicherheit. Wir müssen netter zu Mutter Natur sein, denn Mutter Natur ist nicht glücklich über uns,“ sagt Ellen in einem Video.

 

 


Die Moderatorin erinnert auch an die schweren Überflutungen und Schlammlawinen, die sich vor fünf Jahren in der Region ereigneten. Am 9. Januar 2018 starben in Montecito 23 Menschen durch Schlammlawinen.
 

 

 

 

 

 

 

Viele Bäche und Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA sind als Folge der Winterstürme über die Ufer getreten, Straßen in den am schwersten betroffenen Regionen teilweise unbefahrbar. Aufgrund von bereits nassen Böden warnen die Behörden auch vor Sturzfluten und Schlammlawinen, besonders in Gebieten, wo zuvor Waldbrände die Pflanzendecke zerstört haben. 

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Unter steigendem Luftdruck präsentiert sich das Wetter meist sonnig und trocken. Letzte dichtere Wolken an der Alpennordseite lichten sich nun rasch. Von Westen ziehen jedoch im Laufe des Nachmittags erneut dichtere Wolken auf und breiten sich bis zum Abend auf alle Landesteile aus. Der Wind lässt allmählich nach und dreht zunehmend auf südliche Richtungen. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 1 bis 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag ziehen einige dichtere Wolken durch. Mit Regen oder mit Schneefall ist aber nicht zu rechnen. Die meisten Wolken gibt es im Norden und Osten Österreichs. Es weht schwacher bis mäßiger, in einigen Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhafter Wind aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen umspannen minus 8 bis plus 2 Grad, am wärmsten ist es im Rheintal.
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