20. Juli 2021 | 08:06 Uhr

Pfänder © gettyimages

Der Hausberg von Bregenz

Pfänder überzeugt mit "Vierländerblick"

Am Ostende des Bodensee liegend, gehört der Pfänder zu den Allgäuer Alpen. Er wird auch gerne als "Hausberg" von Bregenz bezeichnet.

Geographische Daten

Von dem Pfänder aus hat man den sogenannten Vierländer-Blick (Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein). Am Fuß des Pfänders befinden sich der Bodensee, das Rheintal und das oberschwäbische Hügelland. Sein Gipfel liegt auf 1000m Höhe, was im Verhältnis zu anderen Bergen relativ niedrig ist.
Für Besucher und Wanderer gibt es ein dichtes Netz von Wanderwegen und eine Seilbahn und im Winter können Besucher mit zwei Skiliften auf die Pisten fahren. 

Geschichtliche Entwicklungen

Grabungsfunde weisen auf eine Besiedlung in der Spätbronzezeit hin.
Im Dreißigjährigen Krieg gab es eine Schlacht zwischen den Schweden und den Österreichern. Die Schweden konnten jedoch das Gebiet stürmen und folgten den Schneespuren ihrer flüchtenden Gegner und konnten so schließlich gewinnen. Aufgrund dieses Ereignisses heißt dieser Teil des Pfänders bis Schwedenhang.
1927 ging die Luftseilbahn von Bregenz bis zum Gipfelkamm in betrieb und wurde seither immer wieder erneuert. 

Beliebte Reiseziele rund um den Pfänder

1. Jakobsweg

Der Jakobsweg ist die perfekte Pilgerstätte und führt von München nach Einsiedeln in der Schweiz.

2. Käse-Wanderweg

3. Drei-Eintausender- Bergwanderung

4. Pfänderbahn

Von der Pfänderbahn aus kann ein wunderbarer Blick über die ganze Gegend geworfen werden.

5. Herz Jesu-Kirche

Auch für religiöse Touristen gibt es etwas zu sehen. Die Herz Jesu-Kirche begeistert jedoch nicht nur Christen, sondern Besucher aus aller Welt. 

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Sonnig, im Westen später Schauer. 16/28°

Bis zum Nachmittag überwiegt in vielen Regionen noch der sonnige Wettercharakter, auch wenn sich vermehrt Wolken in höheren Schichten bemerkbar machen können. Zähe Nebel- oder Hochnebelfelder gibt es aber stellenweise in manchen Alpentälern sowie im Süden. Von Südwesten her verdichten sich die Wolken, wobei jedoch der Föhn regional noch dagegen hält. Am Nachmittag sind am ehesten in Osttirol sowie rund um den Bodensee die ersten Schauerzellen oder auch Gewitter möglich, der eigentliche Wettersturz vollzieht sich erst in der Nacht auf Montag, dann allerdings schließlich in ganz Österreich. Tagsüber ist es vor allem in der Ostregion nochmals sehr windig, der Wind aus Ost bis Süd bläst dort mäßig bis sehr lebhaft. Frühtemperaturen 12 bis 22, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 32 Grad.
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