19. Oktober 2014 | 13:49 Uhr
Wochen-Prognose
Abkühlung und Schneefall bis 800 Meter
Ab Mittwoch heißt es bibbern: Temperaturen fallen auf fünf bis maximal 14 Grad.
Das sonnige und milde Herbstwetter findet ab der Wochenmitte ein stürmisches und kühles Ende. Während die Temperaturen laut Wiener Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis Dienstag noch über die 20-Grad-Marke klettern, sind ab Mittwoch nur noch fünf bis maximal 14 Grad zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt dann auf bis zu 800 Meter herab.
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Montag
Der Montag startet in der Früh noch mit lokalem Nebel. Dieser ist jedoch selten beständig. Abgesehen davon scheint am Vormittag noch verbreitet die Sonne. Allmählich werden aber zwischen Vorarlberg und dem Burgenland die Wolken dichter. Bis zum Abend muss schließlich vor allem in den Landesteilen nördlich der Donau mit einsetzendem Regen gerechnet werden. Weitgehend sonnig und trocken bleibt es hingegen vorerst südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten. Der Wind ist im Süden schwach, sonst weht er schwach bis mäßig, im Osten auch auffrischend aus West bis Nordwest. Die Temperaturen umspannen in der Früh acht bis 15 Grad. Tagsüber werden 18 bis 24 Grad erreicht.
Dienstag
Entlang des nördlichen Alpenvorlandes sowie generell im Süden und Südosten startet der Dienstag noch oft mit dichten Wolken und Regen. Nur langsam werden hier im Laufe des Vormittags die Wolken weniger, die sonnigen Abschnitte häufiger und länger. Im Norden und Osten setzt sich hingegen die Sonne deutlich schneller durch. Erst in den Abendstunden ist schließlich generell wieder mit einer Bewölkungszunahme von Norden zu rechnen. Der Wind weht im Westen am Abend zunehmend stark bis stürmisch aus West, sonst nur mäßig aus Süd bis West. In der Nacht ist dann verbreitet mit stürmischem Wind und Regen zu rechnen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen acht und 14 Grad. Im Tagesverlauf werden 15 bis 21 Grad erreicht.
Mittwoch
Am Mittwoch werden dann mit lebhaftem bis stürmischem Wind aus West bis Nordwest kompakte, mehrschichtige Wolken gegen die Alpennordseite geführt, wo auch der meiste Niederschlag fällt. Das Tiefdruckgebiet wird dabei noch von Ausläufern des einstigen Hurrikans "Gonzalos" verstärkt. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.300 bis 800 Meter Seehöhe. Über dem Flachland im Osten sowie an der Alpensüdseite reißt die Bewölkung mitunter auf, sodass gelegentlich die Sonne zum Vorschein kommt. Außerdem regnet es hier seltener und eher unergiebig. Nach Frühwerten zwischen zwei bis zehn Grad erreichen die Tageshöchsttemperaturen nur noch fünf bis 14 Grad.
Donnerstag
Im Nordosten überwiegt die starke Bewölkung auch am Donnerstag und wiederholt regnet es, teils auch kräftig. An der Alpennordseite ist es ebenfalls viele Stunden lang noch trüb, die Niederschläge klingen hier nur langsam ab, am ehesten kann die Bewölkung in Vorarlberg und im Tiroler Oberland auflockern. Am günstigsten stehen die Chancen auf Sonnenschein in Unterkärnten und in der südlichen Steiermark, dort werden Föhneffekte erwartet. Der Wind aus Nordwest bis Nord bläst vielerorts noch sehr lebhaft bis stürmisch. Nach Werten von zwei bis neun Grad am Morgen liegen die Tageshöchsttemperaturen zwischen vier bis 14 Grad. Die Schneefallgrenze steigt an der Alpennordseite nur langsam über 1.000 Meter Seehöhe.
Freitag
Am Freitag halten sich einige Restwolken sich an der Alpennordseite, sie bringen aber kaum noch nennenswerten Niederschlag. Im Großteil Österreichs kann sich tagsüber meist sonniges Wetter einstellen. Der Wind bläst zunächst vor allem am Alpenostrand noch lebhaft bis stark aus nordwestlicher Richtung, im Laufe des Nachmittags lässt er schließlich überall nach. Die Frühtemperaturen erreichen null bis acht Grad, die Höchstwerte liegen dann im Bereich von acht bis 15 Grad.