13. Oktober 2023 | 06:31 Uhr

Schneepflug verschüttet: 11-Jährige in Lustenau aus Haufen geborgen © Archivbild/APA/EXPA/JFK

Kälte-Schock

Wetter-Sturz: Jetzt kommt Schnee

Eine Kaltfront bringt am Sonntag massive Abkühlung. Auf den Bergen wird es weiß.  

Mit dem Goldenen Herbst ist es vorbei. Am Sonntag erreicht eine Kaltfront Österreich und sorgt für einen dramatischen Temperatursturz – lokal kann es sogar Minusgrade geben. Sie Schneefallgrenze sinkt auf 1.200 Meter.

Die Prognose im Detail

Im Norden und Osten startet der Freitag mit ein paar Restwolken, hier setzt sich aber auch bald der Sonnenschein durch. Ansonsten scheint von früh bis spät verbreitet die Sonne und es wird am Nachmittag für diese Jahreszeit noch einmal ungewöhnlich warm. Im Donauraum weht anfangs mäßiger Westwind. Sonst weht der Wind oft schwächer und dreht im Tagesverlauf auf südliche Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei sieben bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 20 bis 27 Grad.

Am Samstag können sich in inneralpinen Becken und Tälern teils zähe Nebelfelder länger in den Vormittag hinein halten. Abgesehen davon ist es oft sonnig, erst am Nachmittag breiten sich von Westen kommend dichtere Wolken aus. Damit einhergehend kommt es am Nachmittag in Tirol und Vorarlberg bereits zu ersten Regenschauern, auch Blitz und Donner können lokal dabei sein. Der Wind bleibt zumeist noch schwach, lebt am Nachmittag jedoch vor allem im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West auf. Die Frühtemperaturen erreichen sechs bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 26 Grad, mit den höchsten Werten im Osten und Süden.

Schnee bis auf 1.200 Meter

Nach Durchzug einer Kaltfront halten sich am Sonntag zunächst noch einige Wolken und es regnet noch etwas, am meisten im Süden. Aber auch an der Alpennordseite sind noch ein paar Regentropfen zu erwarten, hier sinkt die Schneefallgrenze gegen Abend auf 1.200 Meter. Weitgehend trocken bleibt es im Osten. Tagsüber lockern die Wolken von Norden her mehr und mehr auf und es wird sonniger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest, in Niederösterreich kann er teils auch lebhaft auffrischen. Die Frühtemperaturen umspannen sieben bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen meist nur noch 9 bis 16 Grad.

Am Montag setzt sich dann generell wieder ruhiges Herbstwetter durch. Es gibt ein paar Frühnebelfelder, tagsüber kommt aber überall die Sonne hervor. Am Nachmittag erreichen vor allem den Süden und Westen voraussichtlich vermehrt harmlose Wolkenfelder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Ost. Frühtemperaturen liegen bei minus ein bis plus acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei neun bis 15 Grad.
 
 

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Sonnig, nur im Süden einzelne Schauer. 10/20°

In vielen Landesteilen stellt sich meist freundliches, zumindest zeitweise auch sonniges Wetter ein. In erster Linie kommt es nur entlang der Alpensüdseite und im zentralen Bergland bis hinein in den Nachmittag etwas häufiger zu stärkerer Quellwolkenbildung und ein paar Regenschauern. Im übrigen Österreich handelt es sich voraussichtlich nur um vereinzelte Schauerzellen. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad. Heute Nacht: In weiten Landesteilen verläuft die Nacht trocken und meist aufgelockert bis gering bewölkt, nur vereinzelt sind zunächst noch kurze Regenschauer möglich. Über dem Flachland und einigen Tälern sowie auch im Wald- und Mühlviertel können sich recht ausgedehnte Nebel- oder Hochnebelfelder bilden. Der Wind weht schwach, entlang der Donau stellenweise auch mäßig aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 6 bis 14 Grad.
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