30. Juni 2016 | 08:31 Uhr

Feuerwehr Wien © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Schweres Gewitter

Waldviertel: Blitz löst Großbrand aus

170 Feuerwehrleute standen gegen die Flammen im Einsatz.

Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Waldviertel ist in der Nacht auf Donnerstag - vermutlich durch Blitzschlag - ein Brand ausgebrochen. Pferdestall und Maschinenhalle des Vierkanters in Martinsberg (Bezirk Zwettl) - eine Fläche von etwa 25 mal 25 Metern - standen in Vollbrand, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Verletzt wurde niemand.

Heftiges Gewitter
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatte es heftig geblitzt und gedonnert. Die Pferde hatten sich im Freien befunden, weil sie nach Angaben des Bauern bei Gewitter im Stall hektisch reagieren. Traktoren und Arbeitsgeräte in der Halle wurden vernichtet.

Feuerwehren im Großeinsatz

170 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren standen im Löscheinsatz, der im Außenangriff ebenso wie mit Atemschutztrupps durchgeführt wurde. Es gelang, das angrenzende Wohnhaus vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Die Räume wurden teilweise geringfügig verraucht. Die bettlägerige Großmutter der Familie wurde laut Resperger sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht.

Der Alarm war um 2.14 Uhr ausgelöst worden. Donnerstagfrüh war eine Feuerwehrmannschaft noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Zur Klärung der Brandursache haben Ermittler die Arbeit aufgenommen.
 

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Westen und Südwesten Regen, 3/15°

Von Lienz bis nach Villach ist der Himmel meist wolkenverhangen und es regnet häufig, am meisten im Grenzgebiet zu Slowenien und Italien. Oberhalb von 1400m gibt es auch Schneeregen und Schneefall. Weiter nach Norden und Osten wechseln sich sonnige Phasen mit dichteren Wolken bis zum Abend ab. Vor allem in Vorarlberg, Tirol und Salzburg gibt es einzelne Regenschauer. Der Wind weht entlang des Alpenhauptkamms, am Alpenostrand sowie im ganz Osten überwiegend lebhaft aus Süd. Sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 8 bis 20 Grad. Heute Nacht: Dichte Wolken mit Regen breiten sich in den Nachtstunden von Süd nach Nord bis Nordost aus. Diese erreichen in der zweiten Nachthälfte das gesamte Land. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt vor allem in Osttirol und Kärnten an der Grenze zu Italien und Slowenien. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1300 und 1700m Seehöhe, in vereinzelten Regionen im Westen und Süden auch darunter. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nur am Alpenostrand mäßig aus Süd. Die Tiefsttemperaturen sinken im Verlaufe der Nacht auf 1 bis 10 Grad.
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