07. Juni 2023 | 22:12 Uhr

Kopie von U-Bahn-Station Wien geflutet © APA/ANGELIKA KREINER

Wassermassen nicht aufzuhalten

Sturzregen in Wien setzt U-Bahn-Stationen unter Wasser

Ein gewaltiger Wolkenbruch hat am Mittwochnachmittag für Chaos in Wien gesorgt.

Gegen 16.30 Uhr begann es erst zu tröpfeln, dann brach ein Platzregen auf die Bundeshauptstadt nieder. Auf den Straßen stand das Wasser teils bis über die Knöchel, die Wiener Berufsfeuerwehr war im Dauereinsatz. 50 zusätzliche Einsätze wurden vermeldet, so mussten unter anderem geflutete Keller ausgepumpt werden.

Auch vor den unterirdischen U-Bahn-Stationen machten die Wassermassen keinen Halt. So wurden etwa auch die Stationen am Karlsplatz sowie am Stephansplatz in Folge des Regens teilweise unter Wasser gesetzt.

U-Bahn-Station Wien geflutet © APA/ANGELIKA KREINER

U-Bahn-Station Wien geflutet © APA/ANGELIKA KREINER

U-Bahn-Station Wien geflutet © APA/ANGELIKA KREINER

Die drastischen Bilder waren laut der Feuerwehr aber nur halb so schlimm. Die Kanalisation sei nur kurz überlastet gewesen. In der Tat war der Regenguss nach etwa einer Stunde auch schon wieder vorbei – und das Wasser konnte wieder abfließen.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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