30. November 2015 | 09:48 Uhr

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Stundenlanges Ausharren

Sturm sorgte für Chaos am Flughafen Wien

300 Passagiere der China Airlines saßen eine Stunde im Jet fest.

Wegen der starken Windböen in Wien wurde die Landung für 300 Passagiere der China Airlines zu einer sehr wackeligen Angelegenheit. Die Maschine war derart starken Böen ausgesetzt, dass sich mehrere Passagiere sogar übergeben mussten.

Doch damit nicht genug. Als sie endlich sicher am Boden ankamen, mussten die Insassen eine weitere Stunde im Flugzeug ausharren, da die Rollbrücke des Gates nicht andocken konnte. Der starke Wind ließ es nicht zu. Kurz nach 7 Uhr morgens war der Spuck dann vorbei.

An einem kleinen Flugplatz in Wiener Neustadt hatte der Sturm sogar ein Flugzeug am Feld umgedreht.


Chaos im Osten Österreichs
Der Sturm fegt über den Osten Österreichs und erreicht Windspitzen bis zu 130 km/h. Die Böen haben schon zahlreiche Schäden angerichtet, so wurden Autobahnen und Straßen gesperrt und Dächer abgedeckt.
Der Sturm soll noch bis Dienstag Abend anhalten.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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