04. Dezember 2014 | 09:12 Uhr

stromleitun.jpg © APA/FF OTTENSCHLAG/FICHTINGER

Waldviertel

Stromleitung-Reparatur dauert Monate

500 Haushalte sind ohne Strom. Die Monteure kommen kaum zu den Leitungen vor.

 Im Waldviertel, insbesondere im Bezirk Zwettl, sind am Donnerstag nach Angaben von EVN-Sprecher Stefan Zach wegen des Winterwetters mit starker Vereisung etwa 500 Haushalte ohne Strom gewesen. Noch am Vortag sei die Tagesspitze in der Region bei 2.500 gelegen. Mehr als 250 EVN-Mitarbeiter stehen seit dem vergangenen Wochenende im Dauereinsatz.

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Notstromaggregate versorgen Bevölkerung:
Mithilfe von Notstromaggregaten sei es gelungen, die Versorgung in anderen Waldviertler Bezirken wieder herzustellen, sagte Zach. Die Reparatur beschädigter Hochspannungsleitungen werde vermutlich Monate dauern, fügte der Sprecher hinzu.

Salzburg kommt zu Hilfe:
Hinsichtlich weiterer Notstromaggregate hatte NÖ Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner am Mittwochabend ein Unterstützungsansuchen gestellt, berichtete der Landesfeuerwehrverband Salzburg. Ein Konvoi mit sieben Fahrzeugen und 16 Mann machte sich Donnerstag früh auf den Weg nach Krems. Die Aggregate - 75, 100 und 150 kVA - werden vom Landesfeuerwehrverband und der Berufsfeuerwehr Salzburg sowie von den FF Salzburg-Stadt, Adnet, Faistenau, Lamprechtshausen und Saalfelden zur Verfügung gestellt.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, in vielen Niederungen und in einigen Tälern muss hingegen teils ganztägig mit Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden, der nur teilweise aufbricht. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten tagsüber mäßig aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.
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