25. August 2019 | 22:43 Uhr

obdach.jpg © Feuerwehr Obdach

Hohe Schäden

Spur der Verwüstung durch Unwetter

Schwere Unwetter mit Zerstörungen sorgten für Groß-Alarm bei den Feuerwehren.

In Teilen Niederösterreichs haben am Samstagabend nach einem Gewitter 300 Feuerwehrleute ausrücken müssen: Am meisten zu tun gab es für die Einsatzkräfte in den Bezirken Melk und Neunkirchen.

Neben Auspumparbeiten galt es, umgefallene Bäume zu beseitigen. Auch einige leicht vermurte Straßen und durch starken Wind umgestürzte Plakatwände beschäftigten stundenlang die Feuerwehren.

obdach3.jpg © Feuerwehr Obdach

In Kilb bei Melk kam es zu einem Großbrand durch einen Blitzeinschlag. Das Wirtschaftsgebäude sowie der Stall eines Bauernhofes standen lichterloh in Flammen, brannten komplett nieder. Vier Kälber und vier Stiere kamen ums Leben.

Unwetter gab es auch im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Kärnten: Starker Regen mit Hagel zog vom Zirbitzkogel nach Kärnten. Schäden wurden vor allem aus dem Teigitschgraben bei Köflach, aus Obdach und dem Raum Frohnleiten gemeldet. Eine Brücke wurde zerstört.

Kettenreith Melk Brand © Einsatzdoku

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Strahlend sonnig, -5/4°

Nebelfelder im westlichen Donauraum bleiben zum Teil ganztägig liegen. Sonst steht ungetrübter Sonnenschein auf dem Programm. Der Wind weht schwach, im Osten zum Teil mäßig, aus variablen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 7 Grad in schattigen Alpentälern bis zu plus 7 Grad in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Die Nacht präsentiert sich trocken und oft wolkenlos. Zum Morgen hin bildet sich lokal seichter Nebel, in erster Linie entlang und nördlich der Donau. Bei schwachem Wind aus Nordwest bis Ost sinken die Temperaturen auf minus 12 bis 0 Grad, inneralpin sind bis zu minus 18 Grad möglich.
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