03. August 2017 | 23:28 Uhr

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Dürre, tote Fische, Badeunfälle

Sommer-Schock: Jetzt sterben die Fische

Wegen Hitze gibt es immer weniger Sauerstoff im Wasser.

Die Trockenheit verursacht derzeit ein wahres Massensterben von Fischen in den Flüssen Niederösterreichs. Das Wasser erhitzt sich stellenweise auf über 25 Grad, beinhaltet dadurch viel weniger lebenswichtigen Sauerstoff. „Es sind fast alle Fische bedroht. Wir kratzen hart an der letalen Grenze“, klagt Gregor Gravogl, Chef des NÖ-Landesfischereiverbands. So oft es geht, rückt die Feuerwehr aus, um frisches, sauerstoffhaltiges Wasser in die Flüsse und Teiche zu pumpen.

Bisher starben heuer schon
 22 Leute beim Schwimmen

Die Landwirte kämpfen auch um ihre Ernten. Im Burgenland schlugen die Getreidebauern bereits bei der letzten Hitzewelle Alarm: Bis zu 20 Prozent ihrer Ernte sind vernichtet. „Das ist ein echtes Desaster“, sagte Landwirtschaftskammer-Präsident Hermann Schultes.

Ein trauriger Rekord bahnt sich auch bei den Badetoten ab: Bisher starben in dieser Saison 22 Menschen in Österreich beim Schwimmen – 30 sind es im Durchschnitt insgesamt pro Sommer (bis inkl. September). Der letzte Fall: Ein 22-Jähriger ertrank beim Schwimmen in der Donau in Niederösterreich.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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