14. Juni 2017 | 07:30 Uhr

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Vorschau

So wird das Wetter am langen Wochenende

Viel Sonne zum Start, dann machen sich Schauer und Gewitter breit - die Aussichten im Detail:

Erst sorgt Hoch "Barbara" für Badewetter, das lange Wochenende fällt jedoch kühler und wechselhaft aus. Das hat zwei Gründe: Der erste ist eine Kaltfront, die in der Nacht auf Freitag den Alpenraum erreicht. In der Folge zieht ab Samstag das nächste Frontensystem von Nordwesten her über Österreich und drückt die Temperaturen deutlich nach unten.

Die Aussichten im Detail:

Mittwoch
Im Norden und Osten überwiegt sonniges und trockenes Wetter mit ein paar Wolkenfeldern, die harmlos bleiben. Im Westen und Süden hingegen ist neben sonnigen Abschnitten auch mit dem einen oder anderen Regenschauer zu rechnen, wobei die ersten Schauer bereits am Vormittag möglich sind. In Osttirol und Oberkärnten sind auch Gewitter dabei. Gegen Abend klingen Schauer und Gewitter rasch ab. Höchsttemperaturen: 22 bis 29 Grad.

Donnerstag - Fronleichnam
Der Feiertag startet verbreitet sonnig, im Norden und Osten oft wolkenlos, wo es auch bis zum Abend überwiegend sonnig bleibt. Im Westen und Süden hingegen tauchen am Nachmittag immer mehr Wolken auf und von Vorarlberg bis nach Oberkärnten muss in der Folge mit einigen Regenschauern oder Gewittern gerechnet werden. Die Temperaturen steigen auf 24 bis 30 Grad.

Freitag
In der Nacht auf Freitag erreicht eine Störung Österreich und sorgt am Morgen und am Vormittag nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten für dichte Wolken, Regenschauer und lokal auch Gewitter. Im Süden und Südosten ist es zunächst recht sonnig. Bis Mittag breiten sich die Niederschläge aber auch über den Alpenhauptkamm nach Süden aus. Der Wind dreht mit der Störungszone auf West und bläst vor allem im Alpenvorland, im Donauraum und im östlichen Flachland sehr lebhaft bis kräftig. Tageshöchsttemperaturen 22 bis 30 Grad, mit den höchsten Werten ganz im Osten und Südosten.  

Samstag
An der Alpennordseite und im Osten ist es stark bewölkt mit einigen Schauern und nur zwischendurch kurzen Auflockerungen. Mehr Sonne geht sich im Süden und am Nachmittag auch im äußersten Westen aus. Einzelne gewittrige Schauer sind allerdings in Unterkärnten, der südlichen Steiermark und im südlichen Burgenland durchaus noch möglich. Der Wind lebt regional stürmisch aus West bis Nord auf. Kühler als zuletzt, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 24 Grad.

Sonntag
Restwolken des abziehenden Tiefs halten sich noch am Alpennordrand und im Osten, örtlich kann es hier noch kurz regnen. Insgesamt wird es aber voraussichtlich wieder zunehmend sonnig. Allerdings bläst in der Osthälfte Österreichs weiterhin lebhafter, teils starker Wind aus nördlichen Richtungen. Tageshöchstwerte 20 bis 28 Grad.
 

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Warmfront mit meist Regen, -3/+5°

In rascher Folge ziehen Störungszonen durch und bringen den ganzen Tag über dichte Wolken sowie etwas Regen und Schneefall, mit Schwerpunkt im Westen. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend deutlich über 1000m Seehöhe, sinkt bis zum Abend aber erneut auf 600 bis 800m Seehöhe. Zunächst noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier am Nachmittag übergreifen. Der Wind weht zunächst in den Niederungen meist nur schwach, greift aber im Tagesverlauf teils lebhaft bis kräftig auch bis in die Täler und im Alpenvorland aus West durch. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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