09. Juli 2017 | 20:24 Uhr

Feuerwehr St. Pölten © Symbolbild/APA/FF ST. PÖLTEN

Überflutungen

Schwere Unwetter in Niederösterreich

Schwere Gewitter hielten vom Waldviertel bis in den 
Süden die Feuerwehr in Atem.

Nach der Hitze folgten die Unwetter. Kurz nach Mittag ging’s im nördlichen Waldviertel los. In der Nähe des Stausees Ottenstein im Bezirk Zwettl, wo noch viele Gäste baden waren, gab es schwere Niederschläge. Dann zogen die Gewitter in südliche Richtung, nach Krems, weiter, wo sie zu einzelnen Überflutungen führten. „Über 20 Keller mussten ausgepumpt und die total verschlammten Straßen wieder gesäubert werden“, berichtet Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

Blitzeinschlag. In späterer Folge waren auch der Raum Tulln und das südliche Niederösterreich betroffen. In Preuwitz bei Tulln schlug der Blitz in eine Scheune ein und setzte sie in Brand.

Im Bezirk Neunkirchen sorgte Starkregen für Vermurungen und überflutete Straßen. Auch in Baden, Bad Vöslau und Traiskirchen mussten Keller ausgepumpt werden. Insgesamt gab es im ganzen Land 50 Feuerwehreinsätze.

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Auch die Wolken im Norden und Osten werden im Laufe des Nachmittages immer weniger, somit kommt überall zumindest zeitweise die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen 3 bis 16 Grad, mit den höchsten Temperaturen in den höheren Lagen. Heute Nacht: Die Nacht verläuft zunächst oft sternenklar. Nach Mitternacht bilden sich über den Niederungen und in einigen Tälern immer öfter Nebelfelder. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Ost bis Süd kühlt es auf minus 7 bis plus 5 Grad ab.
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