04. Jänner 2019 | 07:25 Uhr
Schnee-Chaos
Orte von Außenwelt abgeschnitten: Bundesheer angefordert
Der Winter hat uns voll gepackt: Am Wochenende soll noch mehr Schnee kommen.
Bundesheer angefordert
Schneelawine
In der Nacht auf Freitag wurden neue Niederschläge erwartet. Höhepunkt soll die Nacht von Samstag auf Sonntag werden. „In den Alpentälern gibt es bis 100 Zentimeter Neuschnee“, so Michael Butschek vom Salzburger Lawinenwarndienst. Bereits jetzt gilt in Teilen Salzburgs, Tirols und NÖs „erhebliche“ Gefahr.
Das aktuelle Schneeradar
© TZOE/TBauer
Trotz Schnee-Chaos: Touristen-Ansturm auf Sacher.
© TZOE/TBauer
Unwetter-Warnung für Freitag
Unfall-Serie im ganzen Land
In der Nacht auf Freitag und im Laufes des Tages hatten die Feuerwehr über hundert Feuerwehreinsätze wegen Verkehrsunfällen und umgestürzter Bäume zu bewältigen. Bei Gröbming im Bezirk Liezen blockierten in der Nacht mehrere hängen gebliebene Fahrzeuge die Ennstalbundesstraße (B320). Für den neuralgischen Bereich Simeterbühel wurde Kettenpflicht für Lkw verhängt. In Landl kam ein Oberösterreicher mit seinem Pkw von der Straße ab und wurde verletzt. In der Stadt Leoben kollidierten in der Früh auf schneeglatter Straße ein Taxi und ein Pkw. Dabei wurden der 23-jährige Taxler aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sowie der 20-Jährige Pkw-Lenker und seine drei Insassen - 16, 18 und 20 Jahre alt und alle aus dem Bezirk Liezen - verletzt.
Niederösterreich
Bei dichtem Schneetreiben kam es im Bezirk Baden gleich zu mehreren Verkehrsunfällen. In Unterwaltersdorf waren insgesamt drei Autos in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die Feuerwehr Ebreichsdorf musste die Unfallfahrzeuge bergen. Verletzt wurde bei allen Unfällen aber niemand.
© Leserreporter/Marianne Krug
Wunderschöne Winterlandschaft in Mödling.
© Leserreporter/ Markus Trattnig
Riesen-Menge an Neuschnee auch in Zauchensee. Den Kindern scheint es zu gefallen.
© Leserreporter/Alexander Hartmann
Die Schneewalze rollte auch über den Bezirk Lilienfeld. Hier ein Bild von den Annabergerliften.
Hohe Lawinengefahr
Wegen der drohenden Lawinen haben die Behörden Unterstützung des Bundesheeres angefordert, wie das Militärkommando Steiermark am Freitag auf APA-Anfrage mitteilte. Wenn das Wetter es zulasse, werde man im Raum Ennstal mit den Hubschraubern aus Aigen im Ennstal Erkundungsflüge und Lawinenabsprengungen aus der Luft durchführen, wie es aus dem Einsatzstab hieß. Zumindest über Oppenberg und der Planneralm waren Flüge möglich, im Bereich Sölktal verhinderten Schneetreiben und schlechte Sicht die Flüge.
Im Bereich der durch Lawinen bedrohten Planneralmstraße (L738), die zum gleichnamigen Skigebiet oberhalb des Donnersbachtals führt, sollte am Freitag eine Lawinensprengung vom Hubschrauber aus durchgeführt werden, wenn es das Wetter zulässt. Für den Bereich Sölktal, wo die Ortschaften Mößna, Fleiss und St. Nikolai nicht erreichbar waren und rund 500 Bewohner abgeschnitten sind, wurde ein Krisenstab eingerichtet. Die Sölkstraße war ab dem Kraftwerk Sölk gesperrt. Laut einem Bundesheersprecher wurde auch der Lawineneinsatzzug des Jägerbataillons 18 in St. Michael wurde in Bereitschaft versetzt.
Zahlreiche Sperren
Auf der B138 über den Pyhrnpass von Liezen nach Oberösterreich herrschte am Freitag ab 18.00 Uhr eine Sperre, wie der ÖAMTC mitteilte. Gleiches galt für die Gesäuse Straße (B146) zwischen Admont und Hieflau, ebenfalls ab 18.00 Uhr. Die Verbindungsstraße zwischen Johnsbach und Bachbrücke/Gstatterboden wird ebenso gesperrt. Johnsbach und Gstatterboden sind daher ab diesem Zeitpunkt bis mindestens Montag am Straßenwege nicht erreichbar. In Hieflau ist die B146 seit Mitte der Woche wegen eines Felssturzes im Ort gesperrt.
Beim Land Steiermark wurde erwogen, bei den anhaltenden Schneefällen und steigender Lawinengefahr auch weitere Straßen zu sperren. Dazu zählen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die B23 im Bereich Totes Weib bzw. in Gemeindegebiet von Neuberg an der Mürz. Weiters sind Sperren der Mariazeller Bundesstraße (B20) auf der Südseite des Seeberges im Gemeindegebiet von Turnau möglich. Gleiches gilt für die Salzatal Bundesstraße in Greith und Weichselboden. Im Bezirk Leoben droht ab 19 Uhr eine Sperre der B115 über den Präbichl im Bereich der Passhöhe zwischen Vordernberg und Eisenerz.
Absolut kein Weitblick in Obertauern!
In Obertauern soll die Aussicht bekanntlich großartig sein ... momentan sieht man davon eher weniger
Schneefälle nehmen nicht ab
Für das Wochenende sollen die Schneefälle sogar noch zunehmen. In einigen Teilen des Landes sollen bis Montag bis zu zwei Meter Schnee fallen.
Diese Aussicht ist nur schwer zu toppen ...
Ab 19 Uhr wird der Präbichl in der Steiermark gesperrt
Im Bezirk Leoben droht ab 19 Uhr eine Sperre der B115 über den Präbichl im Bereich der Passhöhe zwischen Vordernberg und Eisenerz.
Achtjährige bei Rodelunfall in Südtirol tödlich verunglückt
Am Rittner Horn in Südtirol ist Freitagnachmittag ein achtjähriges Mädchen aus Italien bei einem Rodelunfall tödlich verunglückt. Laut Medienberichten verloren die Achtjährige und ihre Mutter die Kontrolle über die Rodel, kamen von der Bahn ab und prallten gegen einen Baum. Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät, die Mutter wurde schwer verletzt.
Die Frau wurde nach einer Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber des Aiut Alpin Dolomites ins Bozner Krankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang waren im Gange.
Trotz des Chaos findet man vielerorts auch die stille Winteridylle
... wie hier in Bad Mitterndorf in der Steiermark. Danke an Stefanie Egger!
© Leserreporter/Stefanie Egger
Viele Skiurlauber flüchten vor Schneemassen
In weiten Teilen des Bundeslandes Salzburg galt am Freitag Lawinenwarnstufe 4. Und die vorhergesagten intensiven Schneefälle bei leicht ansteigenden Temperaturen sollten am Wochenende für eine weitere Verschärfung der Lage sorgen. Um einem möglichen Lawinenabgang auf die Tauernautobahn (A10) vorzubeugen, wird die Asfinag am Freitagnachmittag bei Flachau im Pongau eine kontrollierte Sprengung durchführen. Die Autobahn sollte deshalb am Freitag ab 13.30 Uhr für rund eine Stunde gesperrt werden.
Die Aktion ist auch schon als Vorsorge für Samstag gedacht, weil dann der Urlauber-Schichtwechsel ansteht und außerdem am Sonntag in Bischofshofen das Abschluss-Springen der Vier-Schanzen-Tournee stattfindet. Laut SN-online haben außerdem am Freitag bereits viele Urlauber in Obertauern vorzeitig die Heimfahrt angetreten. Die Straße über den Tauern muss bei Schneefällen, wie sie prognostiziert sind, oft komplett gesperrt werden, die Urlauber würden dann festsitzen.
Lawinengefahr steigt in den betroffenen Gebieten Österreichs an
Ausgerechnet für das Rückreisewochenende aus den Weihnachtsferien hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Schneewarnung ausgegeben: Von Nordtirol über Salzburg bis zum Mostviertel werden verbreitet 20 bis 100 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die bereits am Freitag erhebliche oder große Lawinengefahr dürfte sich dadurch noch weiter verschärfen.
Die Experten rieten dringend davon ab, sich im freien Skiraum aufzuhalten. Besondere Hotspots seien das Karwendel, der Rofan, die Kitzbüheler Alpen sowie der Zillertaler und der Tauernhauptkamm. Hier könne sogar die höchste Lawinenwarnstufe 5 erreicht werden. Verkehrstechnisch wurde mit erheblichen Verkehrsbehinderungen wegen des bevorstehenden Urlauberschichtwechsel gerechnet, insbesondere auf allen Durchzugsrouten wie der Fernpassstrecke (B179), der Inntal Autobahn (A12), der Brennerautobahn (A13), der Eiberg Straße (B173), in den Seitentälern des Inntales wie etwa im Zillertal (B169) sowie auf allen Zubringerstraßen in und aus Skigebieten. Von nicht notwendigen Fahrten sollte daher abgesehen werden.
Autos verschwinden im Schnee
Immer mehr Leserfotos zum Schnee-Chaos erreichen uns in der oe24-Redaktion. Immer wieder sind Autos derart zugeschneit, dass die Besitzer sie zuerst finden und dann vom Schnee befreien müssen.
© Leserfoto Mühlbach am Hochkönig.
© Leserfoto Fam. Guggenberger mit einem Foto aus Zauchensee.
Neuschnee und Sturm sorgen für Lawinengefahr
Bis zum Sonntag schneit es noch einmal bis zu 100 cm. Zusätzlich zum Neuschnee kommt auch noch ein Sturm. Damit droht eine äußerst heikle Lawinensituation! Es sind große Lawinen möglich die von selbst abgehen können. Durch die großen Neuschneemengen ist auch mit massiven Beeinträchtigungen im Verkehr zu rechnen, Straßensperren und Evakuierungen können notwendig werden.
Akut-Warnung!
Tauernautobahn in Salzburg am Nachmittag gesperrt
Um einen Lawinenabgang auf die Tauernautobahn A10 vorzubeugen, wird die Asfinag am Freitagnachmittag bei Flachau im Pongau eine kontrollierte Sprengung durchführen. Die Autobahn wird deshalb heute ab 13.30 Uhr für rund eine Stunde gesperrt werden, teilte die Gesellschaft am Vormittag mit. Die Sprengung erfolge aus Gründen der Verkehrssicherheit. Am Samstag steht Urlauber-Schichtwechsel an.
Die Asfinag hat sich dabei mit der örtlichen Lawinenkommission abgesprochen. Richtung Süden wird der Verkehr bei der Einhausung Flachau angehalten, Richtung Salzburg beim Parkplatz Krottendorf. Gesprengt werden soll die Lawine um 14.00 Uhr.
Orte von Außenwelt abgeschnitten: Bundesheer angefordert
In der Steiermark haben die Behörden angesichts der Schnee- und Lawinensituation Unterstützung des Bundesheeres angefordert, wie das Militärkommando Steiermark am Freitag auf APA-Anfrage mitteilte. Wenn das Wetter es zulasse, werde man im Raum Ennstal mit den Hubschraubern aus Aigen im Ennstal Erkundungsflüge und Lawinenabsprengungen aus der Luft durchführen, wie es aus dem Einsatzstab hieß.
"Der Lawineneinsatzzug des Jägerbataillons 18 in St. Michael wurde in Bereitschaft versetzt. Zusätzlich wurden von der Behörde Flüge der Alouette III aus Aigen im Ennstal angefordert", wie Wolfgang Grebien vom Militärkommando Steiermark mitteilte. Der Lawineneinsatzzug besteht aus Kaderpersonal, das zivile Behörden im Falle von Unglücken unterstützt und bei Anforderung sofort abrücken kann.
Land Tirol warnt vor "winterlichem Wochenende"
Das Land Tirol hat am Freitag vor dem bevorstehenden "winterlichen Wochenende" gewarnt. Prognosen gehen von 50 bis 100 Zentimetern Neuschneezuwachs in den Tälern des Unterlands und am Osttiroler Tauernkamm aus, hieß es in einer Aussendung. Vor allem in klassischen Staulagen können sogar noch größere Neuschneemengen möglich sein. Im Westen Tirols hingegen fallen die Niederschläge geringer aus.
Neben dem Landeshubschrauber wurde auch ein Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres am Stützpunkt Schwaz sowie ein Lawineneinsatzzug in der Standschützenkaserne in Bereitschaft gesetzt. Damit sollen bei etwaigen Einsätzen die zivilen Einsatzkräfte am Boden und aus der Luft unterstützen bzw. Erkundungsflüge für die Lawinenkommissionen durchgeführt werden.
Unfälle und Einsätze für Feuerwehren in Steiermark
Die Schneefälle haben am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag in der Steiermark über hundert Feuerwehreinsätze wegen Verkehrsunfällen und umgestürzter Bäume notwendig gemacht. Bei Gröbming im Bezirk Liezen blockierten in der Nacht mehrere hängen gebliebene Fahrzeuge die Ennstalbundesstraße (B320). In Landl kam ein Oberösterreicher mit seinem Pkw von der Straße ab und wurde verletzt.
In der ganzen nördlichen Steiermark und teils auch im Süden des Landes mussten Feuerwehren zur Bergung von Fahrzeugen ausrücken, die aufgrund der winterlichen Verhältnisse von den Straßen gerutscht waren. Laut Landesfeuerwehrverband wurde bei diesen Unfällen niemand ernsthaft verletzt. In der Nacht auf Freitag mussten die Feuerwehren Pruggern und Gröbming auf der Ennstalbundesstraße am berüchtigten Simeterbühel südwestlich von Gröbming helfen: Auf diesem steilen und engen Straßenstück waren Pkw und Lkw hängengeblieben. Die Wehren machten sie wieder flott bzw. halfen auf einem Sattel-Zugfahrzeug Schneeketten zu montieren. Die B320 war für einige Stunden gesperrt.
In Landl (Bezirk Liezen) war ein 54-jähriger Lkw-Lenker aus dem OÖ-Bezirk Rohrbach am Abend im Ortsteil Gams von der abschüssigen Gemeindestraße gerutscht. Das Schwerfahrzeug stürzte in einen Graben. Der Fahrer erlitt dabei Verletzungen und wurde vom Roten Kreuz in das Landeskrankenhaus Waidhofen an der Ybbs (NÖ) eingeliefert.
Lawinengefahr - In Tirol verbreitet "Stufe 4"
Die Lawinengefahr in Tirol wird am Freitag im Tagesverlauf ansteigen und verbreitet "Stufe 4" der fünfteiligen Skala erreichen. Dies gelte für alle Expositionen oberhalb der Waldgrenze, teilte der Lawinenwarndienst Tirol mit. Neu- und Triebschnee würden die Hauptgefahr bilden, für Schneesport abseits gesicherter Pisten seien die Verhältnisse sehr gefährlich, wurde gewarnt.
Triebschneeansammlungen könnten schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. "Die Gefahrenstellen sind zahlreich und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Zudem sind kleine bis mittlere spontane Lawinen zu erwarten", so die Experten. Die Gefährdung beziehe sich hauptsächlich auf alpines Schneesportgelände. Lawinen, die bis in Tallagen vorstoßen und exponierte Verkehrswege gefährden, seien hingegen kaum zu erwarten. Unterhalb der Waldgrenze sei die Situation etwas günstiger.
In den vergangenen drei Tagen fielen im Bundesland verbreitet 40 bis 80 Zentimeter Schnee. Bis Freitagabend wurden weitere 30 bis 50 Zentimeter erwartet. Mit der Intensivierung der Niederschläge nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen am Samstag zu, erklärte der Lawinenwarndienst.
Lawinengefahr in Niederösterreich "erheblich"
Der Warndienst Niederösterreich hat die Lawinengefahr am Freitag in weiten Teilen des Landes als "erheblich" (Stufe 3 der fünfteiligen Skala) beurteilt. "Bereits die geringe Zusatzbelastung eines einzelnen Tourengehers kann zu einer Schneebrettauslösung führen", wurde mitgeteilt. Für Samstag wird mit dem prognostizierten Neuschnee und stürmischen Wind ein Anstieg auf Stufe 4 ("groß") erwartet.
Erhebliches Risiko herrschte am Freitag in den Ybbstaler Alpen, den Türnitzer Alpen, im Rax-Schneeberg-Gebiet und im Semmering-Wechsel-Gebiet. "An vereisten Hangbereichen darf zudem die Absturzgefahr nicht unterschätzt werden, Gefahrenstellen sind aufgrund der schlechten Sichtbedingungen mitunter schwer zu erkennen", hieß es im Bericht. Auch spontane Entladungen in Form von Schneebrett- und Lockerschneelawinen seien bei zunehmender Schneelast aus dem Steilgelände möglich.
User schicken fleißig Schneefotos
Dass man den Schnee auch genießen kann, zeigen uns zahlreiche Foto-Einsendungen aus der oe24-Community.
© Leserreporter Sonja Wallner-Grams schickt ein tolles Bild aus Haus im Ennstal.
oe24-Leser Friedrich Steinbach kommt mit dem Schneeräumen fast nicht mehr nach: "Bei meiner kleinen Schneefräse fliegt schon ein Reifen davon", berichtet er aus Pustertal.
© Leserreporter
Nochmal ein Meter Neuschnee
Nach den Schneemassen vom Donnerstag ist von Freitag bis Montag ist entlang des Alpenhauptkamms mit Neuschneemengen zwischen 50 und 100 cm zu rechnen. Starker Wind führt zusätzlich zu Schneeverwehungen in den Tälern und enormen Schneeverfrachtungen im Gebirge.
Hier herrscht jetzt Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge
B95, Turracher Str., zw. Landesgrenze ST/K u. Kreuzung Ebene Reichenau
B99, Katschberg Str., zw. Rennweg/Katschberg u. St. Michael/Lungau
B99, Katschberg Str., zw. Untertauern u. Tweng
B114, Triebener Str., zw. Möderbrugg u. Trieben
B164, Hochkönig Str., über den Dientner Sattel
B164, Hochkönig Str., über den Filzensattel
B164, Hochkönig Str., Höhe Hochfilzen
B165, Gerlos Str., zw. Wald/Pinzgau u. Gerlospass
Schnee-Warnungen
Hier schneit es heute am Meisten: Hier geht es zu den aktuellen Schnee-Warnungen.
Große Lawinengefahr am Wochenende
Die Lawinengefahr wird am Wochenende praktisch in den ganzen Nordalpen auf Stufe 4 von 5 hochgestuft werden. Zwischen dem Karwendel und dem Mariazellerland dürfte sogar die höchste Warnstufe zumindest lokal ausgerufen werden! Dann lösen sich Lawinen sogar ohne Fremdeinwirkung, spontan und von selbst.
So wird der Freitag
Der Freitag verläuft winterlich, vom Arlberg bis zum Dachstein fällt von der Früh weg Schnee, am Nachmittag setzt an der Alpennordseite wieder verbreitet Schneefall ein, der sich immer mehr intensiviert. Trocken bleibt es von Unterkärnten über die südliche Steiermark.
Schnee-Foto aus der Nacht
Das tief verschneite Mürztsteg in der Nacht auf Freitag.
Unwetter-Warnung
In den violetten Regionen herrscht heute höchste Unwetter-Warnstufe. Hier sind die Neuschneemengen so groß, dass die ZAMG eine Warnung herausgibt, die teilweise bis Sonntag gilt.
Willkommen zum oe24-LIVETICKER!
Wir halten Sie über die aktuelle Wetterlage am Laufenden.
Schnee-Chaos. Die Schneelage bleibt auch am Freitag angespannt. Bis zum Sonntag kommt über ein Meter Neuschnee. Die Straßen sind zugeschneit, der Straßen-Verkehr leidet darunter und Unfälle sind die Folge.
Lawinengefahr. Die Lawinengefahr steigt von heute weg über das Wochenende, stellenweise auf die höchste Warnstufe - Wintersportler aufgepasst.
Straßensperren. Eine Gemeinde in der Steiermark ist bereits von der Umwelt abgeschnitten. Immer wieder kommt es zu Straßensperren.