05. April 2023 | 12:01 Uhr

neusiedler-see.jpg © Twitter/@MarcusWadsak

Erschreckende Bilder

Neusiedlersee sieht aus wie Mondlandschaft

Die Klimakrise hat viele Gesichter. Eines davon ist die 'Mondlandschaft' des Neusiedler Sees in diesen Tagen.

Der Neusiedler See ist Österreichs größter See. Doch der Wasserstand in dem Naturparadies sinkt und sinkt. Letztes Jahr brachte einen der heißesten Sommer in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Waldbrände gab es quer durch den Süden.

Auch in Österreich haben Hitze und Dürre dauerhaft ihre Spuren hinterlassen. Die Klimakrise ist angekommen. Der Neusiedler See droht auszutrocknen. Für viele Menschen im Burgenland geht es dabei um mehr als bloß den herrlichen Seeblick – sie sind abhängig vom Tourismus. Verschiedene Experten wie Politiker arbeiten an Lösungen wie der Neusiedler See erhalten werden kann. Doch Umweltschützer warnen, denn das Ökosystem ist sensibel und könnte durch Eingriffe erst recht zerstört werden.

Erschreckend sind auf jeden Fall die Bilder vom See in diesen Tagen:

 

 

 

Aufgrund des enorm niedrigen Wasserstands hat die diesjährige Segelsaison auf dem Neusiedler See auch nur schleppend begonnen. Am Wochenende wurden zwar die ersten Boote in den See gekrant, die derzeitigen Bedingungen lassen aber viele Bootsbesitzer zögern. 

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Schauer im W und S, 9/20°

Unbeständiges Wetter steht bevor, wobei am Vormittag noch die sonnigen und trockenen Phasen überwiegen. Ab Mittag nimmt die Quellbewölkung aber ausgehend vom Berg- und Hügelland deutlich zu und gewittrige Regenschauer breiten sich aus. Lokal kann es dabei auch kräftig regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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