25. Jänner 2017 | 10:06 Uhr

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Österreich friert ein

Minus 21 Grad: Hier ist es heute am kältesten

Dauerfrost ohne Ende im ganzen Land - Österreich friert weiter.

Der Jänner 2017 ist der kälteste der letzten 30 Jahre. Nur minus 6,1 Grad beträgt die Durchschnittstemperatur in diesem Monat. Seit 1987 war es nicht mehr so kalt. Damals, vor 30 Jahren, hatte es im Jänner minus 6,7 Grad im Schnitt.

Die Kältewelle lässt Flüsse und Seen zufrieren, etwa die Salzach oder den Zeller See in Salzburg. Auf der Donau sind Eisschollen mit einer Stärke von bis zu 20 Zentimeter unterwegs.

Kälter als in der Tiefkühltruhe


Absoluter Kältepol war am Mittwoch einmal mehr das Tannheimer Tal in Tirol, wo minus 21 Grad gemessen wurden. Ebenfalls kälter als in einer Tiefkühltruhe war es in Schoppernau im Bregenzerwald mit minus 20,8 Grad. Einer der Kälte-Klassiker sind auch die Täler im Salzburger Lungau, in St. Michael gab es minus 20 Grad.

Kälteste Landeshauptstadt war Klagenfurt (-13,4°C), in Wien lag die Temperatur auf der Jubiläumswarte bei -6,8°C.

Aktuelle Kälte-Prognose:
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Die Aussichten: Kälte bleibt bis zum Wochenende

Donnerstag
Auch am Donnerstag bleiben Nebel in den Tälern und Hochnebel im Flachland wetterbestimmend. Nur selten lösen sich die Nebel im Tagesverlauf auf. Auf den Bergen oberhalb von 800 Meter scheint die Sonne nahezu ungetrübt. Die Temperaturen bleiben unter dem Nebel unter Null, im Westen steigen sie auf bis zu plus 4 Grad.

Freitag
Am Freitag gibt es erstmals Chancen, dass sich die Hochnebel im Flachland lichten, denn der Wind dreht auf südöstliche Richtungen und legt ein bisschen zu. Abseits der Nebelfelder herrscht ungetrübter Sonnenschein. Tageshöchstwerte: Minus 3 Grad im Mühlviertel, bis zu 6 Grad im in mittleren Höhenlagen im Westen.

Samstag
Die Nebelneigung nimmt wieder etwas zu, bis Mittag sollten sich aber die meisten Felder aufgelöst haben und dann überwiegt im ganzen Land der Sonnenschein. Die Temperaturen steigen auf minus 3 bis plus 6 Grad - am wärmsten wird es erneut im Westen.

Sonntag
Einige Wolken ziehen am Sonntag im Westen durch. Im Osten und in den Tälern startet der Tag wieder mit Nebel und Hochnebel, die sich aber bis zum Nachmittag auflösen. Am meisten Sonne gibt es im Südwesten. Im Westen steigen die Temperaturen dank leichter Föhnwirkung auf bis zu 6 Grad, im Osten gehen sich nicht mehr als 0 Grad aus.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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