20. März 2017 | 09:37 Uhr

Lawine © Getty Images (Symbolbild)

Stellenweise erheblich

Lawinengefahr in NÖ dauert an

Stufe "3" der fünfteiligen Skala in Ybbstaler Alpen und im Rax-Schneeberggebiet.

In Niederösterreich hat am Montag in den Ybbstaler Alpen und im Rax-Schneeberggebiet weiterhin erhebliche Lawinengefahr (Stufe "3" auf der fünfteiligen Skala) geherrscht. Als gefährlich beschrieb der Warndienst spontane Nassschneelawinen, die sich aufgrund der in Folge des Niederschlags meist tiefreichend durchfeuchteten Schneedecke speziell aus steilen Hängen lösen können.

   In sehr steilen Bereichen konnte demnach die nasse Schneeauflage durch Zusatzbelastung eines Wintersportlers als Lockerschneelawine oder nasses Schneebrett ausgelöst werden. In den übrigen Bergregionen des Bundeslandes herrschte mäßige bis geringe Lawinengefahr.
 

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Warmfront mit meist Regen, -3/+5°

In rascher Folge ziehen Störungszonen durch und bringen den ganzen Tag über dichte Wolken sowie etwas Regen und Schneefall, mit Schwerpunkt im Westen. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend deutlich über 1000m Seehöhe, sinkt bis zum Abend aber erneut auf 600 bis 800m Seehöhe. Zunächst noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier am Nachmittag übergreifen. Der Wind weht zunächst in den Niederungen meist nur schwach, greift aber im Tagesverlauf teils lebhaft bis kräftig auch bis in die Täler und im Alpenvorland aus West durch. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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