30. Mai 2019 | 23:51 Uhr

Regen © Symbolbild / Getty Images

Schlechtester Mai seit 28 Jahren

Kältester Mai - endlich vorbei

Nach 13 zu warmen Monaten zeigte sich ausgerechnet der Mai viel zu kalt und regnerisch.

Der Mai des Vorjahres war der wärmste seit 150 Jahren, doch der diesjährige Mai zeigte sich im Vergleich um fünf Grad kälter.

Gegenüber dem langjährigen Mittel fällt er um 2,8 Grad zu kalt aus, damit geht der Monat als kältester Mai seit 1991 zu Ende. Schuld an dem kalten Monat sind die Nordströmungen über Mitteleuropa, die zu mehr Niederschlag führten. In Innsbruck, Salzburg und Wien regnete es etwa doppelt so viel wie üblich. Das kühle und nasse Wetter im Mai schlägt sich auch bei den Schneemengen in den Bergen nieder. Am Hahnenkamm bei Reutte (T) liegen aktuell 75 cm, so viel wie noch nie seit Messbeginn 1986 zu dieser Jahreszeit.

Frühsommer

Das Wochenende wird aber einen Hauch von Frühsommer bringen. Am Samstag wird in vielen Regionen die Sonne scheinen und die Temperaturen steigen auf bis zu 26 Grad. Das Thermometer klettert am Sonntag auf bis zu 29 Grad. Auch am Montag bleibt es sonnig und warm. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 und 29 Grad.

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Strahlend sonnig, -5/4°

Nebelfelder im westlichen Donauraum bleiben zum Teil ganztägig liegen. Sonst steht ungetrübter Sonnenschein auf dem Programm. Der Wind weht schwach, im Osten zum Teil mäßig, aus variablen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 7 Grad in schattigen Alpentälern bis zu plus 7 Grad in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Die Nacht präsentiert sich trocken und oft wolkenlos. Zum Morgen hin bildet sich lokal seichter Nebel, in erster Linie entlang und nördlich der Donau. Bei schwachem Wind aus Nordwest bis Ost sinken die Temperaturen auf minus 12 bis 0 Grad, inneralpin sind bis zu minus 18 Grad möglich.
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