25. August 2023 | 10:02 Uhr
Nach Extrem-Hitze jetzt Wintereinbruch
Irrer Wetterumschwung: Montag kommt der Schnee!
Nach der Hitzewelle kommt ein Wintereinbruch: Am Montag kann die Schneefallgrenze bis auf 1.500 Meter Seehöhe sinken.
Die Störungszone verbleibt zu Beginn der Arbeitswoche über der Westhälfte Österreichs annähernd stationär, mit deutlich kühlerer Luft im Westen und anhaltend sommerlichen Verhältnissen ganz im Osten. Über dem Golf von Genua entwickelt sich rasch ein markantes Tiefdruckgebiet, das auch im Ostalpenraum wetterwirksam ist. Damit ist es zwischen Vorarlberg und dem Waldviertel sowie Oberkärnten dicht bewölkt und regnerisch. Weiter östlich besteht hohe Neigung zu lokalen Gewittern und Schauern, die zum Burgenland hin jedoch seltener sind.
Irrer Wetterumschwung: Montag kommt der Schnee!
Wie ORF-Meteorologe Sigi Fink auf Facebook schreibt, gibt es Prognosen, die mit Schneefall bis auf 1.500 Meter herab, rechnen. Vom Wintereinbruch betroffen sein, wird vor allem Nordtirol. Schnee könnte es sogar bis in höher gelegene Täler, vom Bregenzerwald über Nordtirol bis in den Pinzgau/Tennengau, geben.
Nur noch 25 Grad am Dienstag
Die Wetterlage ist am Dienstag vorerst sehr unsicher. Aktuelle Modellinformationen zeigen ein Tief über Oberitalien das im gesamten Ostalpenraum wetterwirksam ist. Damit sind noch während der Nachtstunden in der Osthälfte Österreichs kräftige Gewitter zu erwarten. Tagsüber ist es verbreitet stark bewölkt mit häufigem Regen, im Süden und Osten sind dabei auch stärkere Schauer und Gewitter eingelagert. Am Alpenostrand lebt kräftiger Westwind auf. Damit ist auch der Luftmassenwechsel in ganz Österreich vollzogen. Frühtemperaturen 11 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 25 Grad, jeweils von West nach Ost.