08. September 2024 | 12:34 Uhr

Sonne Herbst Frau © Getty

Kaltfront

In Österreich wird es zunehmend herbstlich

Die Höchsttemperaturen der kommenden Woche bleiben laut der Prognose der Experten von Geosphere Austria unter 25 Grad.

Wien. Nach der langen Spätsommerphase zieht in Österreich nun doch der Herbst ein. Am Montag erreicht eine Kaltfront mit dichten Wolken das Land, die immer wieder für Schauer sorgen kann. Die Höchsttemperaturen der kommenden Woche bleiben laut der Prognose der Experten von Geosphere Austria unter 25 Grad. Am Freitag werden nur mehr zwölf Grad erwartet.

Tiefdruckeinfluss und eine Kaltfront bringen am Montag zunächst verbreitet dichte Wolken und gebietsweise Regen, der anfangs schauerartig verstärkt sein kann. Im Tagesverlauf zieht das Regengebiet ostwärts ab. Am Nachmittag lockern die Wolken schon auf und die Sonne kann noch einmal zum Vorschein kommen. Die Frühtemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen nur noch 16 bis 21 Grad.

Kurze Regenschauer am Dienstag

Am Dienstag bringt eine westliche Strömung besonders entlang der Alpennordseite, von Vorarlberg bis nach Oberösterreich, einige dichte Wolken sowie kurze Regenschauer. Am Nachmittag lockern die Wolken öfters auf und es gibt längere sonnige Abschnitte. Weiter im Osten wechseln einander sonnige und wolkige Abschnitte ab, mit nur kurzen Schauern. Wetterbegünstigt ist allgemein der Landessüden. Die Frühtemperaturen umspannen zehn bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 18 bis 24 Grad.

Mittwoch: Der Ostalpenraum verbleibt in der kühleren Westströmung. Nach kurzem Zwischenhocheinfluss nähert sich bereits eine nächste, in die Strömung eingelagerte Kaltfront von Westen her an. Damit beginnt der Mittwoch teils sonnig und vor allem im Osten und Süden noch niederschlagsfrei. Bereits am Vormittag bilden sich über dem Bergland bis in das Mostviertel Quellwolken mit nachfolgenden Regenschauern. Am Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her weiter, verbreitet regnet es. Die Frühtemperaturen betragen acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 24 Grad.

Ostalpenraum bleibt in zunehmend kühlerer Strömung

Mit Tiefdruckeinfluss in ganz Mitteleuropa verbleibt der Ostalpenraum am Donnerstag in der westlichen, zunehmend kühleren Strömung. Damit ist es verbreitet stark bewölkt, überwiegend auch bedeckt und regnerisch. Von Nordwesten her beginnt dabei auch die Schneefallgrenze bis zum Abend auf deutlich unter 2.000 Meter auf mittlere Höhenlagen abzusinken. Frühtemperaturen: neun bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen: 13 bis 23 Grad.

Am Freitag verlagert sich im Tagesverlauf das Tiefzentrum von Oberitalien nach Ostungarn. Damit bleibt die Bewölkung in ganz Österreich zumeist geschlossen, immer wieder regnet es, außer im Osten sinkt die Schneefallgrenze weiter auf bis zu 1.000 Meter ab. Auf den Gipfeln und am Alpenostrand bläst teils stürmischer Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen nur mehr zwischen drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei sechs bis zwölf Grad.

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Sonnig, aber auch Wolken o. Nebel 9/20°

Bis zum Vormittag halten sich über den Niederungen gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig, auf der Alpensüdseite auch etwas länger. Sonst überwiegt insgesamt der sonnige Wettercharakter. Es entstehen zwar im Tagesverlauf nochmals einzelne größere Quellwolken, aber die Schauerneigung bleibt in erster Linie nur noch im Südosten des Landes leicht erhöht. Es weht schwacher bis mäßiger, entlang der Donau in Oberösterreich mitunter lebhafter Wind aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen 6 bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.
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