12. Juni 2018 | 06:38 Uhr

Alarmstufe Rot

Horror-Unwetter toben erneut in Katastrophengebieten

Unwetter überrollen auch heute wieder Österreich - alle Infos im Liveticker.

Auch am Mittwoch gibt es wieder heftige Regenschauer. Das Unwetter wütet wie am Dienstag über Österreich. Eine Wetter-Beruhigung ist erst am Donnerstag zu erwarten. Die Steiermark ist besonders von Hagel und Starkregen betroffen.
 
österreich.JPG © ZAMG Unwetter über Steiermark.
 
Unwetter-Warnung besonders für Großraum Graz:
 

Kein Ende des Regens im Bezirk Neunkirchen

Weite Teile des Bezirks Neunkirchen sind Feuerwehrangaben zufolge auch am Mittwochnachmittag von massiven Starkregenfällen und Unwettern heimgesucht worden. Zu den bereits am Vortag betroffenen Gemeinden kamen dadurch Natschbach-Loipersbach und Wartmannstetten hinzu, berichtete das Bezirkskommando. Am frühen Abend standen noch 38 Feuerwehren mit rund 400 Mann im Einsatz.

Lokale Überflutungen und die Gefahr überlaufender Gewässer forderten abermals die Helfer, hieß es in einer Zwischenbilanz. In Ternitz und Pitten wurden für alle Einsatzstellen im Bezirk unzählige Sandsäcke befüllt und bereitgestellt. 3.500 waren es bereits am Dienstag gewesen. Anhaltende Niederschläge könnten zu stetig steigenden Pegelständen der Pitten und deren Zubringer und somit unweigerlich zu weiteren Problemen führen, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando mit.
 

Unwetter Neunkirchen © APA/EINSATZDOKU.AT

Weststeirisches Piberegg ebenfalls zu Katastrophengebiet erklärt

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ) hat am Mittwoch die weststeirische Ortschaft Piberegg in der Gemeinde Bärnbach (Bezirk Voitsberg) zum Katastrophengebiet erklärt. Der Freisingbach sei total mit Verklausungen belegt, die sofort entfernt werden müssen, da neuerliche Gewitter drohen. Zudem sei ein Gehöft nach dem Unwetter vom Dienstag noch immer nicht erreichbar.

Erneut Überflutungsgefahr in Neunkirchen

Während die Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet Neunkirchen in Niederösterreich noch voll im Gange sind, kommt die nächste Hiobsbotschaft. Starke Regenschauer erhöhen dort die Gefahr von Überflutungen:
 
 
Als angespannt hat LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Mittwochnachmittag auf APA-Anfrage die Situation nach dem Unwetter vom Vortag im Bezirk Neunkirchen bezeichnet. Er hatte sich zuvor selbst ein Bild von der Lage gemacht.
 
Bereits am Dienstag zog das Unwetter eine Schneise der Verwüstung über das Land. Betroffen waren acht Bundesländer. Vielerorts kam es zu Hagel-, Sturm- und Regenschäden. Vermurungen, umgestürzte Bäume und Überschwemmungen waren die Folge. In Graz gab es gar ein Unwetter-Todesopfer zu beklagen.
 

Grazer starb bei Sturm

Eine Unwetterfront, am Dienstag von der weststeirischen Koralm über Graz bis in die Oststeiermark gezogen ist, hat am Abend im Grazer Stadtpark einen Menschen das Leben gekostet. Laut Heimo Krajnz von der Berufsfeuerwehr Graz fiel ein Baum auf einen Passanten. Die Sturmböen ließen auch Bäume und Äste auf Oberleitungen von Straßenbahnen stürzen.

Das Unwetter hat nun auch ein Todesopfer gefordert. In Graz kam es zu einem Todesfall durch einen umgestürzten Baum im Grazer Stadtpark. Dort erreichten die Sturmböen bis zu 111 km/h.

Diashow: Horror-Unwetter verwüsten Teile Österreichs

NÖ: Lkw von Brücke in Thaya gestürzt
NÖ: Lkw von Brücke in Thaya gestürzt
NÖ: Lkw von Brücke in Thaya gestürzt
NÖ: Lkw von Brücke in Thaya gestürzt
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
NÖ: Unwetter im Bezirk Neunkirchen
Knapp 50 Unwetter-Einsätze im Burgenland
Knapp 50 Unwetter-Einsätze im Burgenland
Knapp 50 Unwetter-Einsätze im Burgenland
Knapp 50 Unwetter-Einsätze im Burgenland
Steiermark: Unwetter im Bezirk Graz-Umgebung
Steiermark: Unwetter im Bezirk Graz-Umgebung
Steiermark: Unwetter im Bezirk Graz-Umgebung
Steiermark: Unwetter im Bezirk Graz-Umgebung
Steiermark: Starkregen in Graz-Andritz
Steiermark: Starkregen in Graz-Andritz

Grazer Stadtpark zumindest bis Sonntag gesperrt

Der Grazer Stadtpark bleibt nach dem schweren Unwetter vom Dienstagabend bis zumindest Sonntag für Aufräumarbeiten und Begutachtungen gesperrt, teilte die Stadt am Mittwoch in einer Aussendung mit. Im gesamten Stadtgebiet wurden insgesamt 25 große, umgefallene Bäume gezählt. Hinzu kommen zahlreiche Ast- und Kronenbrüche. Teilbereiche vom Leechwald und Rosenhain sind ebenfalls gesperrt.

Tornado im steirischen Salzkammergut

Die Feuerwehr Liezen konnte einen Tornado filmen. Er schlängelt sich gefährlich zwischen die Häuser. Das Wetter spielte heute wahrlich verrückt. 
 

Schwere Hagelgewitter in Salzburg

Wie Videos auf Facebook zeigen, gab es auch in Salzburg schwere Hagelgewitter. Ein Clip aus Werfenweng zeigt das unglaubliche Ausmaß des Unwetters. Die Hagelkörner krachen wie kleine Granaten in den Swimmingpool und lassen die Landschaft beinahe winterlich wirken.

Feuerwehreinsätze nach Starkregen im Kleinwalsertal

Nach Starkregen im Kleinwalsertal in Vorarlberg hat die Feuerwehr am Dienstagnachmittag fünf Einsätze verzeichnet. Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) liefen einige Keller voll, auch ein Bach trat über die Ufer. Wegen der Gefahr eines möglichen Hangrutsches wurde ein Erkundungsflug mit dem Helikopter durchgeführt.
 
Gegen 15.00 Uhr "blieb über dem Kleinwalsertal eine Gewitterwolke hängen", beschrieb die RFL auf APA-Anfrage das Geschehen. Laut Angaben der Polizei gegenüber dem ORF Vorarlberg wurde in Riezlern auch Teile der Kleinwalsertalstraße überschwemmt.
 
Ob der unter Augenschein genommene Hang tatsächlich abzurutschen drohte, stand vorerst nicht fest. Aus Sicherheitsgründen wurde aber eine Fahrbahn gesperrt, auf die Geröll niedergehen könnte.

Feuerwehr im Südburgenland rüstet sich für nächsten Regen

Das Bangen um die nächsten Unwetter-Einsätze im Burgenland reißt nicht ab. Im Landessüden zählte am Dienstagabend die Gemeinde Rudersdorf (Bezirk Jennersdorf) zu den Hotspots. Da für heute, Mittwoch, bereits die nächsten Gewitter und Starkregen angekündigt sind, rüstet sich die Feuerwehr im Vorfeld. "Wir haben 150 Sandsäcke hergerichtet", schilderte Kommandant Patrick Kainz der APA.

"Kurz vor 19 Uhr hat das Unwetter gestern eingesetzt. Kurz darauf sind wir bereits alarmiert worden. Zuerst waren es zwei Verkehrswege, die wir freimachen mussten. Dann sind die Wassermassen gekommen. Die Bundesstraße Richtung Deutsch Kaltenbrunn wurde überflutet", berichtete der Feuerwehrkommandant.

Pkw an Garagendecke

Ein eher ungewöhnliches Bild bot sich den Einsatzkräften in der Garage eines Einfamilienhauses. "Dort ist ein Pkw bis zur Decke aufgeschwommen." Einige Keller mussten ausgepumpt werden. "Die Wassermassen in dem Bereich waren massiv", so Kainz.

Bereits am Dienstag habe man versucht, mit Sandsäcken das Wasser zurückzuhalten. "Einen Teil der Sandsäcke haben wir bereits auf die aus unserer Sicht gefährdeten Häuser aufgeteilt. Der Rest ist auf Paletten gelagert, damit wir - sollte heute noch Bedarf da sein - gerüstet sind", erzählte der Kommandant.

Burgenland Rudersdorf Unwetter © APA/FF RUDERSDORF-ORT

Regierungsspitze kündigte rasche Hilfe an

Angesichts der Verwüstungen durch schwere Unwetter in Teilen Österreichs haben Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) am Mittwoch rasche Hilfe für Betroffene angekündigt. Die Bereitstellung von Mitteln aus dem Katastrophenfonds werde geprüft, hieß es aus dem Kanzleramt.

Nach den anlaufenden Aufräumarbeiten sollen zügig die entstandenen Schäden erhoben werden. Man sei mit den zuständigen Stellen der Länder in Kontakt, um Hilfsmaßnahmen unbürokratisch in die Wege zu leiten. Dank gelte den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern. Kurz drückte zudem gegenüber den Angehörigen eines Mannes, der bei dem Unwetter im Grazer Stadtpark ums Leben gekommen ist, sein Mitgefühl aus.
 

 23:43
 

Vielen Dank für's Mitlesen!

Der Live-Ticker ist nun beendet. Bis zum nächsten Mal!

 23:02
 

So wird das Wetter am Donnerstag

Vor allem entlang der Alpennordseite halten sich noch stärkere Wolkenreste, aus denen es noch zeitweise etwas regnet, bevor es im Tagesverlauf auflockert. Im Norden und Osten sind noch einzelne Regenschauer möglich, ab und zu zeigt sich auch die Sonne. Am geringsten ist die Niederschlagsneigung im Südwesten des Landes, hier kann es auch am längsten sonnig sein. Gewitter werden allgemein kaum erwartet. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Die Temperaturen liegen in der Früh bei 11 bis 17 Grad, tagsüber bei 16 bis 24 Grad.

 22:14
 

Regen lässt nach

Auch der Regen hat mittlerweile in ganz Österreich nachgelassen. In der letzten Stunde hat es am meisten in Micheldorf (OÖ) mit 7,1 Litern pro Quadratmeter geregnet.

Unbenannt-5.jpg

 21:54
 

Keine Blitze mehr

Mittlerweile sind die Blitz-Gewitter aus Österreich Richtung Osten und Süden verschwunden.

Unbenannt-4.jpg (lightningmaps.com)

 21:12
 

Morgen leichte Beruhigung

Der Störungseinfluss über Österreich schwächt sich am Donnerstag zwar ab, vor allem am Alpennordrand halten sich aber einige dichtere Wolken, die noch etwas Regen bringen. Sonst werden nur vereinzelt Regenschauer erwartet, Gewitter gibt es hingegen kaum. Vor allem abseits der Bergen gibt es zwischen den Wolken auch längere sonnige Abschnitte. Der Wind weht im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Nordwest, sonst ist es eher schwach windig. Die Temperaturen bleiben am Niveau des Vortages.

 20:36
 

Felsbrocken stürzte in Lofer auf die Fahrbahn

Weite Teile des Bezirks Neunkirchen sind Feuerwehrangaben zufolge auch am Mittwochnachmittag von massiven Starkregenfällen und Unwettern heimgesucht worden. Zu den bereits am Vortag betroffenen Gemeinden kamen dadurch Natschbach-Loipersbach und Wartmannstetten hinzu, berichtete das Bezirkskommando. Am frühen Abend standen noch 38 Feuerwehren mit rund 400 Mann im Einsatz.

Lokale Überflutungen und die Gefahr überlaufender Gewässer forderten abermals die Helfer, hieß es in einer Zwischenbilanz. In Ternitz und Pitten wurden für alle Einsatzstellen im Bezirk unzählige Sandsäcke befüllt und bereitgestellt. 3.500 waren es bereits am Dienstag gewesen. Anhaltende Niederschläge könnten zu stetig steigenden Pegelständen der Pitten und deren Zubringer und somit unweigerlich zu weiteren Problemen führen, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando mit.

 20:22
 

Kein Ende des Regens im Bezirk Neunkirchen

Weite Teile des Bezirks Neunkirchen sind Feuerwehrangaben zufolge auch am Mittwochnachmittag von massiven Starkregenfällen und Unwettern heimgesucht worden. Zu den bereits am Vortag betroffenen Gemeinden kamen dadurch Natschbach-Loipersbach und Wartmannstetten hinzu, berichtete das Bezirkskommando. Am frühen Abend standen noch 38 Feuerwehren mit rund 400 Mann im Einsatz.

Lokale Überflutungen und die Gefahr überlaufender Gewässer forderten abermals die Helfer, hieß es in einer Zwischenbilanz. In Ternitz und Pitten wurden für alle Einsatzstellen im Bezirk unzählige Sandsäcke befüllt und bereitgestellt. 3.500 waren es bereits am Dienstag gewesen. Anhaltende Niederschläge könnten zu stetig steigenden Pegelständen der Pitten und deren Zubringer und somit unweigerlich zu weiteren Problemen führen, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando mit.

 19:54
 

200 Notrufe innerhalb von zwei Stunden

Am Dienstag gingen bei der Grazer Berufsfeuerwehr übrigens mehr als 200 Notrufe innerhalb von nur zwei Stunden ein. "Der Sturm hat dazu geführt, dass Dächer abgetragen wurden, dass Bäume geknickt sind, dass der Verkehr lahmgelegt wurde", so der Branddirektor der Grazer Berufsfeuerwehr, Klaus Baumgartner, laut orf.at.

 19:49
 

Unwetter auch in Deutschland

 19:25
 

Aktuelle Blitzkarte

Von Blitzen bleibt der Großteil Österreichs derzeit verschont. Nur im Burgenland und in der Steiermark gehen Blitze nieder - dort vor allem im Raum Graz.

Unbenannt-2.jpg (lightningmaps.org)

 18:52
 

Aufräumarbeiten unterbrochen

Hunderte Einsatzkräfte waren nach den heftigen Unwettern am Dienstag im südlichen Niederösterreich im Einsatz. Aufgrund neuerlicher Unwetter mussten diese jedoch unterbrochen werden. Es besteht auch am Mittwoch erneut Überflutungs-Gefahr: Die Ortschaft Haßbach (Bezirk Neunkirchen) war nach mehreren Murenabgängen am Mittwochnachmittag nicht erreichbar. In Schlattental (ebenfalls Bez. Neunkirchen) standen zahlreiche Keller unter Wasser, für den Schlattenbach gab es eine Hochwasserwarnung, berichtet orf.at. Auch die Gemeinde Kirchau im Bezirk Neunkirchen war erneut vom Starkregen unterbrochen.

 18:46
 

Wirtschaftskammer-Unterstützung für betroffene Betriebe

Die Wirtschaftskammer unterstützt Betriebe, die von den Unwettern der vergangenen Tage betroffen sind. "In solchen Ausnahmesituation ist rasche und unbürokratische Hilfe nötig. Wir wollen daher einen Beitrag leisten, um die Betriebe zu unterstützen und damit sie ihre Tätigkeit so schnell wie möglich wieder aufnehmen können", so Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer am Mittwoch.

Getragen wird die Unwetter-Hilfsaktion wird von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gemeinsam mit den Landeskammern und der Sozialversicherungsanstalt (SVA), teilte die Wirtschaftskammer mit. Die finanzielle Unterstützung beträgt pro Schadensfall 10 Prozent des entstandenen Schadens, maximal 10.000 Euro. Die Mittel werden in jedem einzelnen Schadensfall zu 50 Prozent von der jeweiligen Landeskammer, zu 30 Prozent von der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und zu 20 Prozent von der WKÖ aufgebracht. Besteht keine SVA-Mitgliedschaft, wird deren Anteil je zur Hälfte von der Landeskammer und der Wirtschaftskammer Österreich übernommen.

 18:34
 

Aktuelle Warnkarte

Unbenannt-1.jpg © uwz.at Laut der österreichischen Unwetterzentrale sind noch immer große Teile Österreichs unwettergefährdet.

 18:26
 

Graz weiter Regen-Hotspot

Das Bundesland mit dem meisten Niederschlag ist derzeit die Steiermark: In der letzten Stunde fielen in Graz-Thalerhof ganze 35 Liter Regen pro Quadratmeter. Am zweitmeisten regnete es in Graz-Straßgang (13,6 Liter pro Quadratmeter) vor Leibnitz (11 Liter pro Quadratmeter) und Laßnitzhöhe (10 Liter pro Quadratmeter).

 18:08
 

Foto: Starkregen in Graz-Andritz

Unwetter Starkregen Graz Andritz © APA/ERWIN SCHERIAU

 18:01
 

Gewitter zieht Richtung Süden

 17:43
 

Floriani retten Kätzchen "Percy"

Die FF-Pressbaum wurde zu einer Tierrettung in die linke Bahngasse alarmiert. Der fünfmonatige Abessinier-Kater Percy war bereits seit den frühen Morgenstunden abgängig. Kurz vor dem heranziehenden Schlechtwetter konnte ihn die Besitzerin im Baum der Nachbarn ausfindig machen.

ff2.jpg © FF Pressbaum

 16:56
 

Regen in Wien (nördlich der Donau)

Aus den Bezirken Donaustadt, Floridsdorf und Landstraße wird Regen gemeldet.

 16:52
 

 16:44
 

Starkregen und Hagel ziehen Richtung Graz

In Teilen der Steiermark hagelt es bereits wieder:

österreich.JPG © ZAMG

 16:36
 

Situation im Bezirk Neunkirchen angespannt

Als angespannt hat LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Mittwochnachmittag auf APA-Anfrage die Situation nach dem Unwetter vom Vortag im Bezirk Neunkirchen bezeichnet. Er hatte sich zuvor selbst ein Bild von der Lage gemacht.

Pernkopf teilte mit, dass die Aufräumarbeiten voran gingen, jedoch wieder intensiver Regen eingesetzt habe. Für die kommenden Stunden könnte das neuerlich eine schwierige Situation bedeuten. Wenn Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber zusätzliche Kräfte benötige, solle er jedenfalls den Katastrophenhilfsdienst anfordern, sagte der LH-Stellvertreter.

 16:05
 

Dauerregen in der Weststeiermark

In der Weststeiermark wurde ein Ort zum Katastrophengebiet erklärt. Hier wird es vorerst keine Entspannung geben. Bis in die Nacht hinein soll es ohne Pause regnen. Muren und kleinräumige Überschwemmungen sind möglich. Die ZAMG warnt etwa für die steirischen Bezirke Bruck-Mürzzuschlag und Liezen bis Donnerstag 6 Uhr vor Starkregen.

österreich.JPG © ZAMG

 15:43
 

Bayern ist auch heute wieder von Unwettern betroffen

 15:35
 

Aufräumarbeiten haben begonnen

Die Aufräumarbeiten im Land haben begonnen und werden auch noch am Mittwoch andauern. Wie hier in Enzenreith (Gloggnitz) ist man bei der Behebung der Schäden beschäftigt.

einsatzdoku1.JPG © Einsatzdoku.at

 15:02
 

SPÖ will Dienstfreistellung für Katastrophenhelfer

Die SPÖ will Katastrophenhelfern künftig eine unbürokratische Dienstfreistellung von ihrem Job ermöglichen. Freiwillige Mitglieder einer Katastrophenhilfsorganisation, eines Rettungsdienstes oder einer Freiwilligen Feuerwehr sollen künftig bis zu fünf Arbeitstage innerhalb eines Dienstjahres für Einsätze freibekommen, ohne dafür Urlaub nehmen zu müssen oder weniger Gehalt zu bekommen.

Einen entsprechenden Antrag auf Änderung des Angestelltengesetzes, des Gutsangestelltengesetzes, des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs, das Landarbeitsgesetzes sowie des Katastrophenfondsgesetzes hat die SPÖ am Dienstag im Parlament eingebracht. Mittels Fristsetzungsantrag soll der Vorschlag in der Juli-Sitzung des Nationalrats behandelt und beschlossen werden und ab September in Kraft treten, so der Plan der SPÖ.

 14:46
 

Wallfahrtsheiligtum Lourdes wegen Hochwassers geschlossen

Der südfranzösische Marienwallfahrtsort Lourdes ist wieder einmal überschwemmt. In der Nacht auf Mittwoch trat der Fluss Gave de Pau nach starken Regenfällen über die Ufer, berichtete Kathpress und zitierte französischen Medienberichte vom Mittwoch, wonach die Mariengrotte und die Pilgerbassins unter Wasser standen und geschlossen blieben. Die höher gelegene Wallfahrtsbasilika blieb verschont.

2012 und 2013 hatten schwere Überschwemmungen in dem Pyrenäen-Ort jeweils Millionenschäden verursacht. Nach diesen Erfahrungen waren neue Barrieresysteme entwickelt worden, die nun an der Grotte zum Einsatz kommen. Vorerst sei die Situation stabil.

Mit sechs Millionen Besuchern jährlich ist Lourdes das größte Wallfahrtsziel Frankreichs. Der Fluss Gave de Pau passiert in dem Ort eine Engstelle. Außer 2012 und 2013 hatte es dort bereits 1937, 1979 und 1982 starke Überschwemmungen gegeben. 2013 kamen in der Region drei Menschen durch die Wassermassen ums Leben, rund 5.000 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.

 14:41
 

Weststeirisches Piberegg zu Katastrophengebiet erklärt

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ) hat am Mittwoch die weststeirische Ortschaft Piberegg in der Gemeinde Bärnbach (Bezirk Voitsberg) zum Katastrophengebiet erklärt. Der Freisingbach sei total mit Verklausungen belegt, die sofort entfernt werden müssen, da neuerliche Gewitter drohen. Zudem sei ein Gehöft nach dem Unwetter vom Dienstag noch immer nicht erreichbar.

 14:36
 

Aufnahmen von der gestrigen Sturmflut in Graz

 13:57
 

So ist die Starkregen-Situation in Tirol

 13:53
 

Grazer Stadtpark zumindest bis Sonntag gesperrt

Der Grazer Stadtpark bleibt nach dem schweren Unwetter vom Dienstagabend bis zumindest Sonntag für Aufräumarbeiten und Begutachtungen gesperrt, teilte die Stadt am Mittwoch in einer Aussendung mit. Im gesamten Stadtgebiet wurden insgesamt 25 große, umgefallene Bäume gezählt. Hinzu kommen zahlreiche Ast- und Kronenbrüche. Teilbereiche vom Leechwald und Rosenhain sind ebenfalls gesperrt.

Am Mittwochnachmittag wird die Schloßbergbahn wieder in Betrieb gehen. Sie bleibt aber vorerst der einzige Weg auf den Schloßberg, da der Lift, die Stiege und die Fußwege vorerst gesperrt bleiben. Geöffnet werden damit die Kasematten, das Plateau sowie die Querung über die Liesl. Im Stadtpark wurde eine Lagerfläche für Schnittgut und zum Häckseln eingerichtet. Neben der Beseitigung der offensichtlichen Schäden, müssen nun alle Bäume visuell begutachtet werden, um Gefahrenherde rechtzeitig zu entfernen, hieß es seitens der Stadt.

 13:40
 

Erneut Überflutungsgefahr im Katastrophengebiet

Während die Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet Neunkirchen in Niederösterreich noch voll im Gange sind, kommt die nächste Hiobsbotschaft. Starke Regenschauer erhöhen dort die Gefahr von Überflutungen:

 13:11
 

Regenrekord in Puchberg am Schneeberg

Am Dienstag (12.6.2018) brachten die Unwetter in Niederösterreich im Bezirk Neunkirchen einen Rekordregen. An der ZAMG-Wetterstation in Puchberg am Schneeberg schüttete es in wenigen Stunden 116 Millimeter. Das ist hier die größte jemals gemessene Regenmenge innerhalb eines Tages. Der bisherige Rekord stammte mit 102 Millimeter vom 5. September 2007. Die Messreihe geht in Puchberg bis ins Jahr 1949 zurück.

Der österreichweite Rekord im Messnetz der ZAMG für die Regenmenge innerhalb eines Tages liegt bei 233 Millimeter am Loiblpass (K, 1097m Seehöhe), gemessen am 4. September 2009.

 12:52
 

Vorarlberg kam glimpflich davon

Vorarlberg hat den seit Dienstagabend vorherrschenden Starkregen mehr oder weniger unbeschadet überstanden. In der Nacht und am Mittwochvormittag musste die Feuerwehr in den Rheindelta-Gemeinden und in Lustenau zwar ausrücken, die Zahl der Einsätze belief sich aber auf weniger als zehn. Die Pegel der Flüsse und des Bodensees stiegen ebenfalls nur überschaubar an.

Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrstelle (RFL) gegenüber der APA drang in Höchst, Gaißau und Lustenau Wasser in Gebäude ein. Diese Region - inklusive auch der anderen Bodensee-Kommunen - wies die größten Niederschlagsmengen auf. In Lustenau fielen innerhalb von 24 Stunden knapp 72 Liter Regen pro Quadratmeter, in Hard waren es knapp 59 Liter, in Bregenz fast 47 Liter. Regenmengen von über 40 Litern pro Quadratmeter kamen auch in Teilen des Bregenzerwalds zusammen.

 12:40
 

Beruhigung ab Donnerstag

Am Donnerstag sind keine schweren Gewitter zu erwarten. Zeitweise regnet es noch, im Laufe des Tages lockern die Wolken dann etwas auf, und die Sonne kann hervorkommen. Es nicht mehr so warm wie in den letzten Tagen, mit Höchstwerten zwischen 16 und 22 Grad. Der Freitag bringt 20 bis 25 Grad und eine Mischung aus Sonne und Wolken. Vereinzelt können am Nachmittag Regenschauer entstehen, besonders im Bergland. Am Wochenende wird es mit 22 bis 28 Grad wieder etwas wärmer. Am Samstag ist es in der Westhälfte Österreichs überwiegend sonnig und in der Osthälfte wechselhaft, mit Sonne, Wolken und gewittrigen Regenschauern. Der Sonntag dürfte dann überall unbeständiger verlaufen: zeitweise zeigt sich zwar die Sonne, aber auch Regenschauer und Gewitter können entstehen.

 12:34
 

ZAMG gibt folgende Unwetter-Warnungen für Mittwoch aus

Auch am Mittwoch werden Gewitter und Starkregen noch in einigen Regionen Österreichs für Probleme sorgen, die ZAMG hat mehrere Wetterwarnungen ausgegeben. Im Osten und Süden Österreichs können sich stellenweise schwere Gewitter bilden, mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.

An der Nordseite der Alpen, vor allem vom Bregenzerwald über das Salzkammergut bis hin zum Mostviertel und ins Mariazellergebiet, sind nicht Gewitter das Problem, sondern starker Dauerregen. Hier regnet es größtenteils bis in die Nacht hinein ohne Pause. Muren und kleinräumige Überschwemmungen sind möglich.

 12:22
 

Starke Regenschauer: Rote Warnstufe

Wie auf der Karte zu sehen ist, werden hier starker Niederschlag wieder für Regenmassen sorgen. Vorsicht ist geboten:

unwetter.JPG © uwz.at

 12:12
 

Aufnahmefähigkeit der Böden sehr unterschiedlich

Böden gelten nicht zu Unrecht als Regenspeicher, doch das hängt stark von ihrer Beschaffenheit ab. Der Bezirk Neunkirchen, der am Dienstagnachmittag und -abend teilweise schwer von Unwettern getroffen wurde, ist ein gutes Beispiel, wie aus einem Gespräch der APA mit Johannes Hübl vom Institut für Alpine Naturgefahren der Universität für Bodenkultur am Mittwoch deutlich wurde.

Denn nordöstlich der Bezirkshauptstadt gehören noch einige Gemeinden des Steinfeldes dazu. Dort ist der Name auch Programm für die Bodenbeschaffenheit, und da kann Wasser leichter abfließen. In der Buckligen Welt sind laut Hübl dichte Böden vorherrschend, "und da dringt das Wasser nicht so schnell ein", sagte der Forscher.

 11:52
 

 10:28
 

Sturm sorgte in Graz für Verwüstung

In der Grazer Gallmeyergasse riss der starke Wind die Dacheindeckung eines Hauses sowie Teile des Dachstuhls herunter. Dadurch rann das Wasser in die Wohnungen, außerdem gefährdeten herbfallende Deckenteile die Bewohner, die aber unverletzt blieben. Das Mehrparteienhaus musste geräumt werden.

 10:28
 

Grazer Haus musste wegen Schäden am Dach evakuiert werden

Durch das Unwetter am Dienstag ist ein Hausdach in Graz so schwer beschädigt worden, dass die Bewohner evakuiert werden mussten. Im Bezirk Murau fiel ein Baum auf ein Auto, beide Insassen blieben unverletzt. Sturmschäden gab es auch im Bezirk Voitsberg, wo umgestürzte Bäume mehrere Straßen versperrten, teilte die Polizei mit.

 09:57
 

Aufräumarbeiten im Bezirk Neunkirchen

Im Bezirk Neunkirchen sind nach dem Unwetter vom Vortag am Mittwoch in der Früh die Aufräumarbeiten fortgesetzt worden. 200 Feuerwehrleute standen dabei u.a. im Einsatz, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando auf Anfrage. Seitens des Landes Niederösterreich gibt es eine Zusage zur raschen Schadensabwicklung.

Die Aufräumarbeiten würden sicher den ganzen Tag und vermutlich auch noch am Donnerstag andauern, sagte Resperger. Ein Katastrophenhilfszug aus dem Bezirk Wiener Neustadt war angefordert, bestätigte Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP). Er wollte sich noch am Mittwoch ein Bild von der Lage im südlichen Niederösterreich machen. Es gebe "keine Entwarnung in den kommenden Tagen", so der Landesrat.

Unwetter Neunkirchen © APA/EINSATZDOKU.AT

 09:53
 

Auch heute gehen die Unwetter wieder weiter

Wie unser Wetterradar zeigt ist derzeit vor allem der Westen betroffen. In Vorarlberg, Tirol & Salzburg ist schon seit Stunden Dauerregen angesagt. Hier ist dementsprechend auch die Überflutungsgefahr hoch!

 22:59
 

Mann (52) wird von Fluss mitgerissen - tot

Ein weiteres Unwetter-Todesopfer ist aus Bayern zu berichten. In Garmisch-Partenkirchen wurde ein Mann von einem Fluss und ertrank. Das Gewässer war aufgrund des Starkregens angeschwollen.

 22:55
 

Millionen-Schäden durch Unwetter

Unwetter haben am Dienstag in Teilen von Niederösterreich, der Steiermark und Salzburg durch Hagel und Überschwemmungen bereits einen Schaden von rund 1,7 Millionen Euro verursacht. Das teilte der Sprecher der Hagelversicherung, Mario Winkler, am späten Abend der APA mit. Besonders betroffen war das Weinbaugebiet "Blaufränkischland" (Deutschkreutz/Bezirk Oberpullendorf) im Mittelburgenland.

Allein dort machte der Schaden am Dienstagabend bereits eine Million Euro aus, so Winkler. Schwere Schäden in der Landwirtschaft gab es auch im niederösterreichischen Wechselgebiet und der Buckligen Welt, in der Steiermark im Mürztal und in Salzburg im Bezirk Sankt Johann im Pongau, hieß es.

"Es herrschte in den betroffenen Gebieten regelrechte Weltuntergangsstimmung", verlautete die Hagelversicherung in einer Aussendung. Seit mittlerweile rund 14 Tagen komme die Landwirtschaft durch die andauernden Wetterextreme nicht zur Ruhe. "Betroffen sind neben Weinkulturen sämtliche Ackerkulturen und das Grünland."

 22:51
 

Unwetter legt Bahnverkehr lahm

Die Freiwillige Feuerwehr Fladnitz im Raabtal musste zum Bahnhof Studenzen-Fladnitz ausrücken. Ein Baum stürzte durch das heftige Unwetter auf die Gleise. Die steirische Ostbahnstrecke war gesperrt.

ff.jpg © FF Fladnitz i.R.

 22:15
 

Betroffener berichtet aus dem Katastrophengebiet

 22:06
 

Sandsäcke im Katastrophengebiet benötigt

Das Bezirksfeuerwehrkommando Neunkirchen hat am Dienstagabend mehr als ein Dutzend vom Unwetter besonders betroffene Gemeinden genannt. Angeführt wurden Enzenreith, Feistritz a.W., Gloggnitz, Grimmenstein, Kirchberg a.W., Otterthal, Puchberg am Schneeberg, Raach am Hochgebirge, Scheiblingkirchen, Seebenstein, Pitten, Ternitz-Sieding und Warth.

Neben mehreren Bundes- und Landesstraßen musste auch die Aspangbahn gesperrt werden. Zum einfacheren Befüllen der vielen benötigten Sandsäcke waren auch zwei Betonmischwagen eingesetzt. Die Wettersituation blieb laut Feuerwehr angespannt.

 22:03
 

Unwetter legen in Kärnten Verkehr lahm

Am 12.06.2018 gegen 17:00 Uhr zog ein heftiger Gewittersturm mit Starkregen, Hagel und Sturmböen über die Gebiete Waldenstein, Gd Wolfsberg und Preitenegg, gl Gemeinde, Bez Wolfsberg. Dabei wurden zahlreiche Bäume entwurzelt und stürzten an mehreren Stellen auf die Packer Straße B 70. Dadurch war die Packer Bundesstraße vom westlichen Ortsende von Preitenegg (StrKm 70,0) bis zum Ortsgebiet von Twimberg (StrKm 78,8) unpassierbar und musste bis 20:45 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Weiters wurde die Auerlinger Gemeindestraße im Gemeindegebiet von Preitenegg durch zahlreiche umgestürzte Bäume verlegt. Dieses Straßenstück ist für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Aufräumarbeiten können erst in den nächsten Tagen erfolgen.

 21:14
 

Tornado-Alarm in der Steiermark

 21:11
 

Mehr als 100 Einsätze im Stadtgebiet von Krems

Heftige Regenfälle haben am Dienstag auch die Feuerwehren im Bezirk und insbesondere im Stadtgebiet von Krems gefordert. Ab 17.00 Uhr rückten die Helfer zu mehr als 100 Einsätzen aus. Dutzende Keller und Liftschächte mussten ausgepumpt werden, Straßen waren teilweise bis zu 40 Zentimeter hoch überflutet, vorübergehende Sperren waren die Folge.

Besonders betroffen war laut Freiwilliger Feuerwehr Krems der Stadtteil Mitterau. Dort waren die Helfer in 16 Hochhäusern im Einsatz. Einige Gebäude waren kurzzeitig ohne Strom.

 21:10
 

Ortschaften in Niederösterreich abgeschnitten

oe24.TV-Reporter aus dem Katastrophengebiet

 21:00
 

Ein Video aus dem Katastrophengebiet in Neunkirchen

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 20:53
 

Notunterkünfte im Bezirk Neunkirchen vorbereitet

Das Rote Kreuz hat aufgrund der weiterhin angespannten Wetterlage Notunterkünfte für die Nacht im Bezirk Neunkirchen vorbereitet. Entsprechende Betreuungszentren gab es einer Aussendung zufolge in Scheiblingkirchen, Gloggnitz, Puchberg am Schneeberg und Kirchberg am Wechsel. Zudem wurden 1.000 Liter Getränke, 500 Würstel, 700 Semmeln, 15 Kilo Äpfel und 300 Müsliriegel zur Ausgabe verladen.

Am Dienstagabend standen im Bezirk neben 60 Personen auch doppelt so viele Notärzte wie im Normalfall beim Roten Kreuz im Einsatz. Die Standorte für den Regelrettungsdienst wurden erweitert, um im Notfall trotz der vielfach schlechten Fahrbedingungen schnell an Ort und Stelle sein zu können. Neben Rettungssanitätern waren auch Katastrophenhelfer und die Hundeführer der Suchhundestaffel Neunkirchen aufgeboten. 40 weitere Kräfte blieben für die Nacht in Bereitschaft.

 20:49
 

Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung in Graz

Sturmböen bis zu 111 km/h gemessen:

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 20:39
 

14.000 Haushalte in der Steiermark ohne Strom

Die Energie Steiermark sprach von schweren Schäden an Stromleitungen vor allem südlich der Mur-Mürz-Furche, im Großraum Graz und im Bezirk Weiz. Rund 500 Trafostationen waren vorübergehend abgeschaltet oder ausgefallen. Sprecher Urs Harnik-Lauris zufolge hatten rund 14.000 Haushalte keinen Strom. Vor Einbruch der Dunkelheit waren es noch 9.500 und rund 250 Trafostationen.

 20:33
 

Sturmböe reißt Baum entzwei - Stämme knallen auf Auto

Am 12. 06. um 17:00 Uhr fuhr eine 56-jährige Frau aus Völkermarkt mit ihrem PKW auf einer Gemeindestraße in Edling, Gemeinde Eberndorf, als durch plötzlich eintretenden Starkregen und Windböen ein in einer Höhe in 9 Metern in 2 Stämme übergehender Baum entzwei brach , ein Stamm auf die Motorhaube und ein Stamm auf das Heck des Wagens fiel. Die Frau wurde dadurch im PKW eingeklemmt und musste von Männern der Feuerwehren Eberndorf mit der Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Die Frau erlitt einen Schock, sonst keine weiteren Verletzungen, wurde aber von der Rettung ins UKH Klagenfurt gebracht. Am PKW entstand Totalschaden.

 20:14
 

Innerhalb von Minuten zog Gewitter über Graz

Am Schönaugürtel ist ein Wellblechdach auf die Bim-Oberleitung gefallen, die Linien 4 und 5 sind ausgefallen. Das hat Pressesprecher der Holding Gerald Pichler bestätigt. Umgehend haben sie Ersatzbusse organisiert, Verspätungen gab es von bis zu einer halben Stunde. Behinderungen gab es auch auf den Hautverkehrsverbindungen. Hauptproblem: Gespaltene & entwurzelte Bäume, herabgefallene Äste.

Das Gewitter hat gegen 18.00 Uhr begonnen - es war angekündigt, wenn auch nicht so heftig. Innerhalb von Minuten sind die Gewitterwolken zugezogen, es hat in Sekundentakt geblitzt. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei, die Folgen waren aber heftig.

 20:03
 

150 Einsatzstellen im südlichen Niederösterreich

Feuerwehrsprecher Franz Resperger berichtete am Dienstagabend von 150 Einsatzstellen in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt. "Es werden mehr", fügte er hinzu. 750 Helfer waren mittlerweile aufgeboten. Sie beobachteten auch die Pegel der Bäche und Flüsse in der Region. In den vom Unwetter betroffenen Gebieten hatte wieder heftiger Regen eingesetzt.

Resperger kündigte an, dass noch am Dienstag bzw. spätestens Mittwoch in der Früh eine Bereitschaft des Katastrophenhilfsdiensts aus Wiener Neustadt in den Bezirk Neunkirchen in Marsch gesetzt werde. Dies dazu, um andere Kräfte abzulösen bzw. zu unterstützen. Der Bezirk Wiener Neustadt wurde dem Sprecher zufolge von Ausläufern des Unwetters getroffen. Straßen und Wiesen seien überflutet worden.

 19:37
 

Unwetter - Todesopfer durch umgestürzten Baum im Grazer Stadtpark

Eine Unwetterfront, am Dienstag von der weststeirischen Koralm über Graz bis in die Oststeiermark gezogen ist, hat am Abend im Grazer Stadtpark einen Menschen das Leben gekostet. Laut Heimo Krajnz von der Berufsfeuerwehr Graz fiel ein Baum auf einen Passanten. Die Sturmböen ließen auch Bäume und Äste auf Oberleitungen von Straßenbahnen stürzen.

 19:26
 

Unwetter in Graz

 18:45
 

Sturm reißt Vordach von Altenheim in Kärntner Bad Eisenkappel

20 Feuerwehren waren im Raum Lavanttal in Kärnten im Einsatz. Zahlreiche Bäume wurden umgerissen und verlegten Straßen.

 18:33
 

+++ Bezirk Neunkirchen ist Katastrophengebiet +++

Neueste Meldung: Neunkirchen in NÖ ist jetzt als Katastrophengebiet deklariert.

 18:32
 

Gewitterzelle in Steiermark bewegt sich auf Wien zu

 18:25
 

Hatting/Tirol: Bahnunterführung überschwemmt

Auch Tirol hat es heute erwischt: In Hatting (Bezirk Innsbruck-Land ) hat der Starkregen eine Unterführung überschwemmt. Wassermassen also auch in Tirol. Für acht Bundesländer herrscht gerade Unwetter-Alarmstufe rot!

 18:22
 

Rettungsfahrzeug stecken geblieben

Im niederösterreichischen Otterthal musste die Feuerwehr gebrechliche Personen aus ihren Häusern evakuieren. Wasser war schon in die Häuser eingedrungen. Ein Rettungsfahrzeug blieb dabei mit einem Patienten in einer Mure stecken.

 18:21
 

Feuerwehreinsätze nach Starkregen im Kleinwalsertal

Nach Starkregen im Kleinwalsertal in Vorarlberg hat die Feuerwehr am Dienstagnachmittag fünf Einsätze verzeichnet. Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) liefen einige Keller voll, auch ein Bach trat über die Ufer. Wegen der Gefahr eines möglichen Hangrutsches wurde ein Erkundungsflug mit dem Helikopter durchgeführt.

Gegen 15.00 Uhr "blieb über dem Kleinwalsertal eine Gewitterwolke hängen", beschrieb die RFL auf APA-Anfrage das Geschehen. Laut Angaben der Polizei gegenüber dem ORF Vorarlberg wurde in Riezlern auch Teile der Kleinwalsertalstraße überschwemmt.

Ob der unter Augenschein genommene Hang tatsächlich abzurutschen drohte, stand vorerst nicht fest. Aus Sicherheitsgründen wurde aber eine Fahrbahn gesperrt, auf die Geröll niedergehen könnte.

 18:11
 

Überflutete Keller und Straßen im Mittelburgenland

Ein Gewitter hat im Bezirk Oberpullendorf für überflutete Keller und Straßen gesorgt. Laut Landessicherheitszentrale Burgenland waren die Feuerwehren in den Gemeinden Kobersdorf, Weppersdorf, Neckenmarkt und Deutschkreutz mit Auspumparbeiten sowie mit dem Freimachen von Verkehrswegen beschäftigt. Im Bezirk Güssing war St. Michael betroffen.

 18:08
 

Ein Video aus dem Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich

Inzwischen herrscht in acht Bundesländern akute Unwettergefahr. Hier ist eine Wiese komplett überflutet und macht aus dem Feldweg einen reißenden Bach:

 18:04
 

Heftiger Hagel in Kalkgruben

Heute ging im Burgenland ein heftiger Hagelsturm nieder, wie ein Bild aus Kalkgruben zeigt:

hagel2.jpg © Facebook

 17:32
 

In 2-3 Stunden wird das Unwetter die Steiermark erreichen

 17:30
 

Die aktuelle Unwetterkarte zeigt betroffenen Gebiete

Fast ganz Österreich ist von Unwettern bedroht: In den roten Gebieten heißt es Vorsicht vor heftigen Gewitter-, Hagel- und Regenschauern.

österreich.jpg © uwz.at

 17:19
 

Siloballen weggeschwemmt

Irre: Die Überschwemmungen in Kirchberg sind so stark, dass sie einfach 400 Kilo Siloballen mitreissen als seien es Fußbälle.

 17:02
 

Akute Gewittergefahr für das Burgenland

Innerhalb von 15 Minuten hat sich eine enorme Gewitterzelle gebildet:

 16:47
 

Starkregen über Wien

In Wien entlädt sich gerade ein Schlechtwetter - im Stadtgebiet herrschen starke Regenschauer.

 16:45
 

Unwetter zieht nach Wien

Die Gewitterzelle, die zuvor in Neunkirchen wütete, ist nun auch von Wien aus sichtbar.

 16:43
 

In München hat ein Blitz im Krankenhaus eingeschlagen

 16:39
 

3 Zentimeter großes Hagelkorn im Burgenland

Ein User misst mit dem Linial ein Riesen-Hagelkorn: Aufgenommen in 7331 Tschurndorf.

hagel.jpg © Facebook

 16:37
 

Das ist kein Schnee!

Ein aktuelles Bild aus Werfenweng zeigt Aufräumarbeiten nach einem Hagel-Sturm. Die Körner stappeln sich wie Schnee:

werfen.jpg © Facebook Quelle: Facebook

 16:24
 

Unwetter in Feistritz und Kirchberg am Wechsel

einsatzdoku.jpg © Einsatzdoku.at

Die Feuerwehren Feistritz am Wechsel und Kirchberg am Wechsel mussten am Nachmittag zu mehreren Unwettereinsätzen ausrücken. In Feistritz am Wechsel wurde eine Straße überschwemmt, weil ein Bach übertrat. Die L134 Richtung Kirchberg am Wechsel musste ebenso gesperrt werden das die Straße komplett geflutet und verschmutzt wurde. Derzeit befinden sich die Feuerwehren noch im Einsatz, die Einsätze werden jedoch noch andauern aufgrund der heftigen Regenfälle.

 16:21
 

Gewitterwarnung für Salzburg, Steiermark, Niederösterreich und Burgenland

 16:20
 

Richtiges Verhalten bei Gewitter

Ein Blitzschlag verursacht meist schwere Verletzungen und verläuft im schlimmsten Fall tödlich. „Hört man den Donner, ist es Zeit, den Aufenthalt im Freien zu meiden und einen geschützten Bereich aufzusuchen“, rät AUVA-Experte Dr. Christian Troger. „Vergehen zwischen Blitz und Donner weniger als 10 Sekunden besteht bereits die unmittelbare Gefahr eines Blitzeinschlags. Nach dem letzten Donner sollte man weitere 30 Minuten abwarten, bevor man seinen sicheren Unterschlupf verlässt.“

Zwtl.: Wo findet man Schutz vor Blitzschlag?

Den besten Schutz bieten Gebäude mit Blitzschutzanlage, Fahrzeuge mit Ganzmetallkarosserien und Tunnelanlagen. Bei offenen Unterständen besteht die Gefahr von Seitenblitzen. Auch von einem Aufenthalt in Zelten (insbesondere kleinere Campingzelte) ist dringend abzuraten.

Bedingten Schutz findet man auch in Gebäuden ohne Blitzschutzanlage. Hier ist es wichtig, den Kontakt mit allen metallenen Leitern (elektrische Anlage, Telefonleitung, Gas-, Heizungs- und Wasseranlage) zu meiden und Fenster und Türen zu schließen. Mobiltelefone können auch bei Gewitter gefahrlos benutzt werden, Festnetztelefone sollte man jedoch nur im Notfall benutzten. Bei teilweise offenen Gebäuden (z.B. Unterstände aus Metall) in die Mitte des Raumes möglichst weit weg von allen Wänden mit geschlossenen Füßen in die Hocke gehen.

Im Freien gibt es keine sicheren Aufenthaltsorte, sondern nur Orte mit geringerer Gefährdung. Es sind daher selbstverständlich bei einem herannahenden Gewitter auch Arbeiten im Freien, speziell auf erhöhten Standorten wie z.B. dem Dach unverzüglich einzustellen.

Zwtl.: Zu den Orten mit geringer Gefährdung zählen:

• tiefe Mulden, Hohlwege, Höhlen u.ä.,

• das Innere eines Waldes, wenn von den umgebenden Bäumen zwei Meter Abstand gehalten wird. Das Sprichwort „Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen“ ist statistisch nicht erwiesen,

• die Nähe von hohen Objekten (allerdings mindestens einen, oder besser drei Meter Abstand von allen Teilen des Objekts halten), • der Bereich unter großen Brücken und

• der Bereich unter den Seilen von Seilbahnen, Liften und auch Stromleitungen (min. ein oder besser drei Meter Abstand zum nächsten Mast).

Zwtl.: Besonders gefährliche Orte

Wasser (Schwimmbecken, Gewässer), im Gelände höher gelegene Punkte (Berggipfel), Klettersteige und Sportplätze zählen zu den besonders gefährlichen Orten, diese sollten daher im Fall eines Gewitters sofort verlassen werden.

Um die Gefahr eines Blitzschlages auf ebenem Gelände zu vermindern, gilt es noch Folgendes zu beachten:

• Mindestens einen oder besser drei Meter Abstand von anderen Personen halten, keinesfalls einander berühren;

• mit geschlossenen Füßen in Hockstellung gehen – nicht flach auf den Boden legen,

• keine Gegenstände tragen, die über den Körper hinaus ragen (z. B. Regenschirme),

• von Bäumen und Ästen einen Abstand von zirka 10 Metern einhalten.

 16:17
 

Im Bezirk Neunkirchen sind bereits 50 Feuerwehren unterwegs

Hier die Neuwarnung: Ein neues Unwetter braut sich zusammen und könnte erneut über Neunkirchen niedergehen:

 16:15
 

Willkommen zum Wetter-Liveticker!

Erneut ziehen Unwetter über das Land. Hier erhalten Sie alle aktuellen Informationen zur aktuellen Hagel-, Regen- und Sturmsituation.

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