13. November 2016 | 13:18 Uhr

Vorschau

Hoch "Siegfried" hält die Kälte fest

Erst Mitte der Woche klettern die Temperaturen wieder auf jahreszeitliches Niveau.

Nach relativ stabilem Wochenbeginn mit eher tiefen Temperaturen - verantwortlich dafür ist Hoch "Siegfried" - wird es ab Wochenmitte zunehmend wechselhaft. Dafür wandern die Temperaturen tagsüber in einen angenehm zweistelligen Bereich, wie die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Sonntag verspricht.

Montag: Kalt, aber trocken
Montag startet mit einigen Hochnebelfeldern über den Niederungen. Diese lichten sich tagsüber zwar langsam, können regional aber auch sehr hartnäckig sein. Generell sehr sonnig ist es im Bergland oberhalb von 1.000 bis 1.400 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach, im Alpenvorland und zum Teil im Osten mäßig aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen: minus zehn bis null Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen minus ein bis plus sieben Grad.

Dienstag: Milder im Westen
Auch der Dienstag beginnt sehr nebelig. Allmählich setzt sich aber die Sonne durch, ehe von Nordwesten her wieder mehr und mehr Wolkenfelder aufziehen. Der Wind kommt schwach, vorübergehend mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zehn bis minus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus ein bis plus neun Grad. Am mildesten ist es im Westen.

Mittwoch: Schwache Front

Von der Früh weg überziehen am Mittwoch meist schon dichte Wolken den Himmel im Norden. Sie breiten sich bald auch weiter südwärts zu den Alpen aus. Dazu regnet es immer wieder etwas. Anfangs besteht im Osten des Bundesgebietes lokal Glatteisgefahr. Die Schneefallgrenze liegt anfangs bei 1.400 Metern und steigt tagsüber oft auf über 2.000 Meter. Im Süden ziehen zwar auch einige stärkere Wolkenfelder durch, ab und zu zeigt sich aber auch die Sonne und es bleibt trocken. Der Wind weht im Donauraum etwas auflebend aus West, sonst bleibt er eher schwach. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei und elf Grad.

Wechselhafter Donnerstag
Am Donnerstag bleibt es im Norden und Osten wechselnd bewölkt und es gehen ein paar Regenschauer nieder. Einige Wolken ziehen auch im Westen durch, dort bleibt es aber weitgehend trocken, oft zeigt sich auch die Sonne. Durchwegs sonnig ist es im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen minus zwei bis plus acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis 13 Grad.

Deutlich milder

Am Freitag stauen sich von Südwesten her die Wolken, es kann ein wenig tröpfeln. Auch ein paar Nebelfelder sind örtlich vorhanden. Überall sonst scheint tagsüber oft die Sonne. Der Wind aus Südost bis Südwest weht im Bergland teils kräftig und auch am Alpenostrand sowie in einigen Föhnschneisen lebt er auf. Frühtemperaturen: minus ein bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen von sechs bis 14 Grad.
 

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Warmfront mit meist Regen, -3/+5°

In rascher Folge ziehen Störungszonen durch und bringen den ganzen Tag über dichte Wolken sowie etwas Regen und Schneefall, mit Schwerpunkt im Westen. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend deutlich über 1000m Seehöhe, sinkt bis zum Abend aber erneut auf 600 bis 800m Seehöhe. Zunächst noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier am Nachmittag übergreifen. Der Wind weht zunächst in den Niederungen meist nur schwach, greift aber im Tagesverlauf teils lebhaft bis kräftig auch bis in die Täler und im Alpenvorland aus West durch. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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