22. Jänner 2025 | 22:36 Uhr

Glatteis © APA/dpa - Bildfunk

Gefrierendes Nieseln

Glatteisgefahr im Osten des Landes

Heut Nacht sind im Donauraum leichter Schneefall oder gefrierendes Nieseln möglich. Das sorgt für Glatteisgefahr.

Heute Nacht wird es im Donauraum und im Südosten verbreitet neblig. In Niederösterreich, in Wien und im Burgenland, wo es etwas regnen oder schneien kann, besteht Glatteisgefahr. Im Bergland bleibt es trocken und föhnig. Die Temperaturen liegen zwischen minus 9 und plus 4 Grad.

Gefrierender Regen am Donnerstag

In den Niederungen geht es am Donnerstag oft mit Nebel oder Hochnebel weiter. Von Westen her ziehen aber mehr und mehr Wolken einer Kaltfront auf, in Vorarlberg beginnt es bereits in den Morgenstunden leicht zu regnen. Tagsüber breitet sich der Niederschlag weiter aus und am Nachmittag muss in der gesamten Nordhälfte mit etwas Regen, stellenweise auch in Form von gefrierendem Regen gerechnet werden. Schnee fällt oberhalb von 700 bis 1.300m. Im Süden bleibt es oft trocken, aber auch hier überwiegen Wolken und in den Beckenlagen beständiger Hochnebel. Der Wind weht schwach zunächst aus Südost, mit der Front dreht er auf West und frischt teils lebhaft auf. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.

Am Freitag ziehen Restwolken der Kaltfront nach Osten hin ab und es wird zunehmend sonnig im ganzen Land. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West, im Donautal auch teils schwach aus Osten. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.

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Im N regnerisch, im S bewölkt. -3/5°

Im Westen und Norden überziehen mehrschichtige Wolken den Himmel und diese bringen etwas Regen bzw. ein paar Regenschauer. Die Schneefallgrenze, zunächst oft nahe 1500m Seehöhe, sinkt mit Störungsdurchzug auf rund 1000m Seehöhe, große Niederschlagsmengen werden jedoch nicht erwartet. Allerdings besteht in Kaltluftseen vorübergehend Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Nebel- und Hochnebelfelder im Osten und Südosten werden weitgehend, jedoch nicht überall mit Winddrehung auf West-Nordwest verdrängt. Mitunter öffnet sich auch am Nachmittag das eine oder andere Sonnenfenster, besonders in Unterkärnten, der südlichen Steiermark und im Südburgenland. Während der West-Nordwestwind im Norden mäßig bis lebhaft auffrischen kann, greift er im äußersten Osten und generell auf der Alpensüdseite kaum durch. Tageshöchsttemperaturen meist 2 bis 10 Grad, stellenweise aber auch kaum über dem Gefrierpunkt. Heute Nacht: In der Nacht lockert die Bewölkung vielerorts auf, nur im Norden, an der Alpennordseite und anfangs im Südosten kann es örtlich unergiebig regnen bei einer Schneefallgrenze zwischen rund 900 und 1300m Seehöhe. Vereinzelt besteht allerdings dabei nochmals Glättegefahr. Der Wind flaut auch in freien Lagen weitgehend ab. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad.
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