06. Juni 2019 | 15:00 Uhr

Heftige Gewitter

Gewitter-Superzelle legte Flughafen lahm

Lokal muss mit Überflutungen, Hagel und Sturmböen gerechnet werden. 

Heftige Unwetter zogen bereits am Mittwoch vor allem über den Osten und Süden Österreichs. Starke Regenfälle, heftige Gewitter und sogar Hagel sorgten für einen Dauereinsatz der örtlichen Feuerwehren. So glich das steirische Spielberg einer Winterlandschaft. Straßen & Co. waren voll bedeckt mit Hagelkörnern.

Auch am heutigen Donnerstag gehen Unwetter nieder. (So schlimm war das Unwetter: alle Infos im LIVETICKER weiter unten zum Nachlesen)
 

Gewitter-Superzelle legt Flughafen Graz lahm

Die Gewitter-Superzelle zog zum Flughafen Graz und blieb mehr oder weniger direkt darüber stehen. "Es gab daher vorübergehend einen Abfertigungsstopp, der eine von München gekommene Maschine betroffen hat", heißt es seitens des Flughafens gegenüber "Kleine Zeitung". Zur Sicherheit der Crew und der Passagiere durfte also das soeben in Graz gelandete Flugzeug nicht verlassen werden. "Das galt etwa 20 Minuten lang."
 
 

Höchste Warnstufe für die Steiermark

warnstufe.JPG © uwz.at In den violetten Gebieten herrscht höchste Unwetter-Warnung. 

Im steirischen Übelbach und in Graz haben sich bereits große Gewitterzellen gebildet – vor Ort muss dort mit Überflutungen, Hagel und Sturmböen gerechnet werden.
 
 
 

Unwetter im Waldviertel

In Gmünd, im Waldviertel gingen erste Unwetter in Form von mehrer Zentimeter-großen Hagelkörnern nieder, wie erste Bilder zeigen. 
 
 
Von der Früh weg ziehen mehr Wolken durch als zuletzt, häufig kann sich aber tagsüber bald wieder die Sonne durchsetzen. Mit zunehmender Einstrahlung wachsen rasch Quellwolken und in der Folge Gewittertürme empor, die vor allem von den Kitzbüheler Alpen ostwärts den Norden und Osten betreffen werden.
 
Einige Gewitterzellen können auch durchaus heftig sein. Deutlich geringere Schauer- und Gewitterneigung gibt es im Süden, hier ist es auch am sonnigsten. Der Wind bläst regional zunächst recht lebhaft aus südlichen Richtungen, im Bereich der Gewitterzone gegen Abend teils lebhaft aus West. Frühtemperaturen 11 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 28 Grad.
 
+++ Alle Infos im oe24-LIVETICKER hier +++
 21:16
 

Viele Gewitter-Zellen ziehen in den Norden

Die Gewitter-Zellen verlagern sich immer weiter in den Norden, Richtung Salzburg und Oberösterreich. In NÖ und der Steiermark konnten die höchsten Unwetter-Warnstufen gesenkt werden.

 20:27
 

Gewitter-Superzelle legt Flughafen Graz lahm

Die Gewitter-Superzelle zog zum Flughafen Graz und blieb mehr oder weniger direkt darüber stehen. "Es gab daher vorübergehend einen Abfertigungsstopp, der eine von München gekommene Maschine betroffen hat", heißt es seitens des Flughafens gegenüber "Kleine Zeitung". Zur Sicherheit der Crew und der Passagiere durfte also das soeben in Graz gelandete Flugzeug nicht verlassen werden. "Das galt etwa 20 Minuten lang."

 20:16
 

Feuerwehr musste in Krieglach ausrücken

bach.jpg © FF Freißnitz

Auch die Feuerwehr Freßnitz (Gemeinde Krieglach) wurde zu einem Unwetter-Einsatz alarmiert, weil der Freßnitzbach über die Ufer zu treten drohte.

 19:13
 

Foto von Super-Zelle in Richtung Graz

 19:03
 

Höchste Unwetter-Alarmstufe in mehreren Bezirken

Wie in der aktuellen Unwetter-Karte zu sehen ist, herrscht in den violetten Gebieten die höchste Unwetter-Warnstufe:

warnstufe.JPG © uwz.at

 19:00
 

Überflutungsgefahr

In mehreren Bundesländern, darunter die Steiermark, das Burgenland, Ober- und Niederösterreich, herrscht akute Überflutungsgefahr!

 18:56
 

Ein halbe Stunde lang Hagel

In Fischbach ging am Donnerstagnachmittag ein heftiges Hagelunwetter nieder, das eine halbe Stunde lang anhielt, die Wetterstation der ZAMG zeigte 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter und Windspitzen von 60 Kilometern pro Stunde an.

Zum Teil wurden Keller überflutet und Abwasserkanäle verstopft, die Feuerwehr Fischbach ist mit gut 25 Personen im Einsatz, um in den Häusern zu helfen.

 18:51
 

Straßen überflutet, Bäume auf Straßen

Im Bereich Grieselstein, Therme Loipersdorf und Henndorf (Bezirk Jennersdorf) gingen um etwa 17 Uhr heftige Regenfälle mit Starkregen nieder. Die Feuerwehr Henndorf musste um 17.11 Uhr Verkehrswege im Bereich Henndorf-Therme freimachen.

Die Feuerwehr Grieselstein rückte wenig später zu Pumparbeiten in einem Hotel in Grieselstein-Therme aus. Bei der Anfahrt der Mitglieder ins Feuerwehrhaus Grieselstein stand die Landesstraße L 418 bereits auf einer Länge von mehreren hundert Metern bis zu 30 Zentimeter unter Wasser.

Die Stadtfeuerwehr Jennersdorf wurde als Unterstützung alarmiert.

 18:29
 

Heftige Unwetter im Südburgenland

Heftige Regenfälle setzten im Südburgenland mehrere Straßen unter Wasser und bescherten den Feuerwehren mehrstündige Einsätze. Hotspot war der Bereich Grieselstein über Henndorf bis Rax-Bergen.

 18:27
 

Überflutete Keller in Graz und Umgebung

Ersten Meldungen zufolge gibt es erste überflutete Keller in Graz und Graz-Umgebung.

 18:22
 

Plabutschtunnel musste gesperrt werden

Nun hat es doch auch den Großraum Graz erwischt - mit Starkregen und Hagel. Der Plabutschtunnel musste bereits gesperrt werden, weil sich wegen des Hagelunwetters der Verkehr gestaut hatte. Der Tunnel wurde sicherheitshalber vorübergehend gesperrt und konnte kurz vor 18 Uhr wieder freigegeben werden.

 18:16
 

Nächstes Hagel-Unwetter in Graz

In Graz erlebt man das zweite Hagel-Unwetter in zwei Tagen:

 18:09
 

4-5 cm Hagel im Waldviertel

 18:07
 

Willkommen zum oe24-LIVETICKER!

Die angekündigten heftigen Gewitter-Zellen haben sich über Österreich gebildet. Momentan geht es im Süden heftig zu: Hagel-Unwetter werden aus der Steiermark, dem Waldviertel und dem Südburgenland gemeldet. Hier halten wir Sie über die Feuerwehr-Einsätze und die Gefahren-Gebiete auf dem Laufenden.

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Recht sonnig, im N und O Restwolken. -2/4°

Am Morgen und Vormittag halten sich noch Restwolken und regionale Nebelfelder von unterschiedlicher Beständigkeit. Besonders von Tirol bis Oberkärnten scheint häufig schon von der Früh weg die Sonne und auch sonst setzt sich immer öfters der Sonnenschein durch. Im Laufe des Nachmittags ziehen von Westen erste hohe bis mittelhohe Wolken einer herannahenden Störung auf. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 2, Tageshöchsttemperaturen 0 bis plus 6 Grad.
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