21. Juni 2019 | 14:11 Uhr
© ÖSTERREICH/Lisi Niesner
Wegen Starkregen
Erste Tote bei Unwettern in Österreich
Bremsen griffen im Regen nicht: E-Bike-Fahrer starb nach Sturz.
Weyregg am Attersee, Oberösterreich. Ein 62-Jähriger ist Donnerstagabend in Weyregg (Bezirk Vöcklabruck) mit seinem E-Bike über eine etwa drei Meter hohe Böschung in einen Weidezaun gestürzt und so schwer verletzt worden, dass er wenige Stunden später starb. Grund für den Unfall dürfte gewesen sein, dass die Bremsen wegen des starken Gewitterregens beim Bergabfahren nicht mehr voll griffen, berichtete die Polizei.
Der Mann blieb nach dem Sturz reglos in der Weideeinfriedung hängen. Ein Autofahrer entdeckte wenig später das Fahrrad und den Schwerverletzten. Mit einer Zange befreite er den 62-Jährigen aus dem Zaun. Anschließend wurde der Mann von Rettungssanitätern und Polizisten reanimiert. Dennoch starb er wenig später im Spital.
Tödlicher Verkehrsunfall in der Steiermark
Vorau. Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Donnerstagabend in Vorau im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark gekommen. Ein 59-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Ternitz in Niederösterreich kam um 18.20 Uhr auf der L405 zu Sturz und erlitt dabei tödliche Verletzungen, gab die Polizei am späten Donnerstagabend bekannt.
Der Mann fuhr von Vorau kommend in Richtung Rohrbach an der Lafnitz. In einer Linkskurve geriet er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, stürzte und schlitterte gegen die Leitschiene am rechten Fahrbahnrand. Danach stürzte er über eine Böschung, während das Motorfahrrad auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Notarzt und das Team des Roten Kreuzes Vorau konnten jedoch nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der hinter dem 59-Jährigen nachfahrende 34-jährige Sohn erlitt einen Schock und wurde in das Krankenhaus Vorau gebracht.