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22. November 2024 | 07:16 Uhr
Wintereinbruch
Enorme Mengen: Österreich versinkt im Schnee
In der Nacht auf Freitag fielen bis zu 60 Zentimeter.
Der Winter hält Einzug in Österreich. In der Nacht auf Freitag schneite es vor allem im Westen und im Süden des Landes stark – der Wintereinbruch sorgte dabei auch für Verkehrsprobleme. So musste der Arlberg-Pass gesperrt werden - der Arlbergtunnel wurde kurzzeitig geöffnet.
Besonders betroffen war Vorarlberg. Am Arlberg gab es 60 Zentimeter Neuschnee, auch im Rheintal kamen bis zu 30 cm zusammen. Tief winterlich ist es unter anderem auch im Tiroler Außerfern, in Osttirol und in Kärnten.
Prognose: So geht es weiter
Die dichten Wolken der Nacht lockern am Freitag am Vormittag langsam auf und letzte Schneeschauer klingen auch im Westen vorübergehend ab. Am Nachmittag ist es in vielen Landesteilen schon sonnig, nur im Westen halten sich die Wolken und dort gehen neuerlich Schneeschauer nieder. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Wiener Becken und im Nordburgenland auch stark, aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus sieben und plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus zwei bis plus vier Grad.
Unter steigendem Luftdruck setzt sich in vielen Landesteilen am Samstag recht sonniges Wetter durch. Nur im Nordstau der Alpen halten sich noch länger dichte Wolken und dort schneit es auch zeitweise. Der Wind weht oft lebhaft, im Norden und Osten in exponierten Lagen auch teils stark bis stürmisch, aus meist westlicher Richtung. Die Frühtemperaturen reichen von minus acht Grad im Süden bis plus ein Grad in den östlichen Landesteilen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus ein und plus sieben Grad.
