26. November 2018 | 17:26 Uhr

46747108_292187304746869_60.jpg © Viyana Manset Haber/Arsive

Schnee erreicht bald Wien

Erstes Schnee-Foto aus dem Westen, Schneewalze rollt an

Vom Westen her kommt der Schnee nach Wien. 

Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 500 und 1.000 Metern Seehöhe, im Norden und Osten sinkt sie allerdings gegen Abend und in der Nacht auf Dienstag bis in die Niederungen.

Im Laufe der Nacht fließt aus Norden immer kältere Luft ein. Somit geht der Regen überall an der Alpennordseite in Schneefall über, zudem wird der Schnee trockener und die Schneedecke wächst schneller an. Bis Dienstagfrüh kommen so im Nordstau der Alpen verbreitet mit bis zu 10 cm Neuschnee zusammen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. In der Früh und am Vormittag hat es noch zwei bis sieben Grad, später wird es meist kälter.

 

Heftiger Schneefall

46747108_292187304746869_6033574906438877184_n.jpg © Viyana Manset Haber/Arsive Erstes Schneefoto aus Salzburg.

Heute Nacht - wahrscheinlich in der zweiten Nachthälfte, gegen 23 Uhr - wird der Schnee nach Wien kommen. In der Nacht auf Dienstag bleiben die Wolken dicht. Außerdem muss weiter mit Regen gerechnet werden, der jedoch allmählich in Schneeregen und Schneefall übergeht. Auf den Dächern dürfte der Schnee liegen bleiben. 
 
Aus dem Westen Österreichs erreichen uns bereits erste Schnee-Fotos. In Salzburg ist der Schneefall recht heftig und das Weiß bleibt liegen. Bei dem dichten Niederschlag heißt es aufgepasst für die Autofahrer. Auch in Niederösterreich schneit es bereits bis in die Niederungen. Die Schneewalze nähert sich langsam aber stetig Wien. 
 

Noch mehr Schnee am Dienstag

In weiten Teilen des Landes bleibt es auch am Dienstag wolkenverhangen und es ist mit Schnee zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt meist in tiefen Lagen, nur im Westen kann es inneralpin noch Schneeregen geben. Weitgehend trocken bleibt es nur im Süden und Südosten. Hier kann die Wolkendecke am Nachmittag sogar ein wenig auflockern. Der Wind weht mäßig, am Alpenhauptkamm und am Alpenostrand auch lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Frühtemperaturen minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad. Am wärmsten ist es im Süden.

Minus 7 Grad am Mittwoch

Während der ersten Tageshälfte lockern am Mittwoch letzte Restwolken der Nacht langsam auf. Damit steigen auch die Chancen auf Sonnenschein. Lediglich im Westen Österreichs ziehen im Tagesverlauf neuerlich Wolken einer schwachen Störung auf. Diese sorgen bis zum Abend vor allem in Vorarlberg für Regen. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf Lagen zwischen 1.000 und 1.500 Metern Seehöhe. Am Alpenostrand bläst anfangs noch mäßiger Nordwestwind, der jedoch im Tagesverlauf deutlich nachlässt. Minus sieben bis minus ein Grad in der Früh, die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus zwei bis plus acht Grad erreicht. Die höheren Werte werden in den westlichen Landesteilen gemessen.

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Im N und O teils stark bewölkt, sonst zunehmend sonnig. 0/8°

Im Norden und Osten ziehen wiederholt dichte Wolken über den Himmel. Allmählich lockert die Bewölkung auf und lokal kann sich die Sonne zeigen. Ansonsten ist es abseits von Nebelfeldern im Süden sehr sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten in höheren Lagen auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 6 bis 11 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bilden sich in den typischen Tal- und Beckenlagen sowie in weiten Teilen Oberösterreichs Nebelfelder aus, ansonsten ist es sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen in der Nacht liegen zwischen minus 6 und plus 2 Grad.
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