06. Dezember 2024 | 15:00 Uhr

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Turbulente Tage

Wind, Regen, Schnee: Nächstes Tief steuert jetzt auf Österreich zu

Die kommenden Tage werden für Österreichs Wetter äußerst turbulent. Mehrere Tiefdruckgebiete sorgen für wechselhafte Bedingungen mit Wind, Regen und Schnee. 

Während das Wochenende winterlich geprägt ist, verspricht die nächste Woche etwas Ruhe mit klareren Verhältnissen und frostigen Temperaturen. Die Aussichten im Detail.

Ein Tief jagt das nächste 

Der Freitagmorgen startete mit extremen Temperaturdifferenzen im Land. Während in den südlichen Regionen eisige Temperaturen von minus 5 bis minus 2 Grad herrschten, zeigte das Thermometer im äußersten Westen bereits milde 10 Grad an. Ursache für diese Unterschiede ist ein kräftiger Westwind, der milde Atlantikluft in den Westen bringt und bis zum Boden wirken lässt. In den übrigen Landesteilen kam die wärmere Luftmasse erst später an. Besonders der Süden blieb durch eine klare Nacht zunächst kalt, da sogenannte Kaltluftseen – in Tälern und Senken eingeschlossene kalte Luft – länger gegen die Westwindwetterlage ankämpfen konnten. Am Abend setzte sich die mildere Strömung auch hier langsam durch.

Neues Tief bringt Schnee und Sturm am Wochenende

Nach dem bewegten Freitag kündigt sich bereits für Samstag das nächste Tief an. Dieses bringt nicht nur stärkeren Wind, sondern auch flächendeckenden Niederschlag. Besonders in den Bergen verwandeln sich die Regentropfen rasch in Schneeflocken. Bis Montagmorgen bleibt das Land unter winterlichem Einfluss, bevor sich die Lage allmählich beruhigt. Während die Bergregionen sich auf Neuschnee und stürmische Böen einstellen müssen, wird in tieferen Lagen der Niederschlag weniger intensiv ausfallen. In der zweiten Wochenhälfte bleiben die Aussichten jedoch weitgehend trocken.

Hochdruckgebiet bringt Ruhe

Ab Dienstag stabilisiert sich das Wetter durch ein Hochdruckgebiet, das sich bis zu den Alpen ausdehnt. Im Flachland dominiert jedoch oft Hochnebel, der die Temperaturen tagsüber kaum über den Gefrierpunkt steigen lässt. Wer jedoch über die Nebeldecke gelangt, etwa in den Alpen, darf sich auf klare Sicht und sonniges Wetter freuen – ideales Winterwetter für Bergregionen. Im Tal wird es hingegen kalt bleiben. Nachts können die Temperaturen erneut stark absinken, insbesondere in geschützten Lagen.

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Viel Sonnenschein, -4/11°

Hoher Luftdruck sorgt zum Start in die neue Arbeitswoche für überwiegend sonniges und trockenes Wetter. Meist scheint die Sonne sogar von einem wolkenlosen Himmel. Auch letzte Frühnebel, die sich vor allem im Rhein- und Inntal, aber auch in anderen inneralpinen Becken und Tälern zeigen, lösen sich im Tagesverlauf meist rasch auf. Es weht generell nur schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. Minus 7 bis 0 Grad hat es in der Früh, tagsüber Erwärmung auf 6 bis 14 Grad, am wärmsten im Westen Österreichs.
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