15. Februar 2024 | 09:00 Uhr

Wienerin_Header.png © gettyimages (Symbolfoto)

Auf Skitour

Wienerin bei Lawinenabgang verschüttet

Aktuelles aus den Alpen: Lawinenabgang in Admont – Wienerin bleibt unverletzt

 

Wienerin blieb unverletzt

Ein traumhafter Skitag am Blaseneck in Admont endete für eine 64-jährige Wienerin beinahe in einer Katastrophe. Ein Lawinenabgang am Mittwochmittag sorgte für einen dramatischen Zwischenfall, als die Wintersportlerin teilverschüttet wurde. Glücklicherweise blieb sie unverletzt, dank der schnellen Hilfe zweier unbekannter Tourengeher.

Der tragische Vorfall am Blaseneck

Am Mittwochmorgen brach eine Gruppe von Wintersportlern gegen 10 Uhr zu einer Skitour auf das Blaseneck im Bezirk Liezen auf. Die idyllische Kulisse und perfekte Bedingungen lockten zahlreiche Skibegeisterte an. Doch was als gemeinschaftliches Skierlebnis begann, nahm eine unerwartete Wendung.

Dramatische Minuten am Gipfelhang

Am Gipfelhang des Blasenecks trennte sich die Gruppe, und die Wienerin setzte ihre Tour mit etwas Abstand fort. Gegen 13 Uhr löste sich plötzlich ein Schneebrett, das die 64-Jährige mitriss und bis zur Hüfte verschüttete. In diesen dramatischen Minuten zählte jede Sekunde.

Rettung aus eigener Kraft und Hilfsbereitschaft

Zwei unbekannte Tourengeher, die aufmerksam das Geschehen verfolgten, handelten sofort. Sie fuhren zur verschütteten Frau ab und leisteten schnelle Hilfe. Gemeinsam gelang es ihnen, die Wienerin aus dem Schnee zu befreien. Trotz des Schocks blieb die mutige Skifahrerin unverletzt.

Dank schneller Hilfe unversehrt

Die prompte Rettung durch die beiden unbekannten Helfer verhinderte Schlimmeres. Die Wienerin, die bis zur Hüfte verschüttet war, blieb unverletzt. Die örtliche Landespolizeidirektion informierte am frühen Donnerstagmorgen über den Vorfall und betonte die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen bei winterlichen Bergtouren.

Der Lawinenabgang am Blaseneck in Admont endete glücklicherweise ohne Verletzungen für die betroffene Wienerin. Der Vorfall unterstreicht jedoch die ständige Gefahr im hochalpinen Gelände und die entscheidende Rolle schneller und umsichtiger Hilfeleistungen bei der Bewältigung solcher Situationen. Skifahrer und Tourengeher sind erneut dazu aufgerufen, die Sicherheitsrichtlinien in den Bergen stets zu beachten, um unvergessliche Momente ohne Zwischenfälle zu erleben.

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Der Ostersonntag startet zunächst vor allem im Südwesten Österreichs mit ein paar tiefen Wolken, im Flachland des Nordens und Ostens sowie in einigen inneralpinen Becken und Tälern mit lokalen Nebelfeldern. Nach und nach kann sich jedoch allgemein sonniges Wetter behaupten. Lediglich über den Alpengipfeln bilden sich ab Mittag einige Quellwolken. Die Schauerneigung bleibt jedoch vorerst noch gering, etwas höher ist sie nur in Vorarlberg sowie im Außerfern. Der föhnige Südwind greift im Westen und im Süden teilweise mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch, sonst weht hingegen nur schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Tagsüber werden 15 bis 25 Grad erreicht.
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