24. Oktober 2024 | 09:00 Uhr
Herbstferien
Wetter-Vorschau: Hoch XELAT bringt goldenes Oktober-Ende
Das Hochdruckgebiet XELAT wird in den kommenden Tagen das Wetter in Österreich maßgeblich prägen. Während sich sonnige Abschnitte in einigen Regionen durchsetzen, dominieren in anderen Landesteilen Nebel und Hochnebel.
Die Temperaturen steigen dabei allmählich in Richtung Nationalfeiertag an. Doch nicht überall zeigt sich der goldene Oktober von seiner strahlendsten Seite. Ein genauerer Blick auf die kommenden Tage gibt Aufschluss über die regionalen Unterschiede.
Hoch XELAT bestimmt das Wetter
Ab Donnerstag übernimmt Hoch XELAT das Wettergeschehen im Alpenraum. In den tiefer gelegenen Regionen müssen wir uns allerdings auf dichte Nebel- und Hochnebelfelder einstellen. Vor allem im Süden kann es zeitweise auch etwas regnen, wobei die Niederschläge jedoch eher gering ausfallen werden. Für alle, die den Sonnenschein suchen, bietet sich insbesondere der Westen Österreichs an. Längere sonnige Phasen sind hier, vor allem im Bereich vom Wilden Kaiser bis hin ins Mostviertel, zu erwarten. Im äußersten Westen und in den Alpenregionen wird es überwiegend freundlicher sein.
Föhn sorgt am Nationalfeiertag
Mit dem Eintreffen des Nationalfeiertags verlagert sich das Hochdruckgebiet zunehmend nach Osteuropa. Dadurch verstärkt sich die Föhnströmung über den Alpen, was vor allem in den gebirgigen Regionen für deutlich wärmere Temperaturen sorgt. Während das Thermometer in den Föhngebieten – dort, wo der Wind die Luft erwärmt – auf angenehme 20 Grad ansteigen kann, bleiben die Temperaturen im Flachland eher moderat. Dort, wo der Nebel länger liegen bleibt, erreichen die Temperaturen lediglich zwischen 10 und 15 Grad.
Stabiles Wetter über die Herbstferien
Auch nach dem Nationalfeiertag bleibt die Wetterlage weitgehend stabil. Hochdruckeinfluss dominiert weiterhin, und die Temperaturen klettern tagsüber auf herbstlich milde 15 bis 20 Grad. Typisch für diese Jahreszeit ist allerdings, dass sich Nebel- und Hochnebelfelder mancherorts sehr hartnäckig halten können. In einigen Regionen lösen sich diese erst spät am Tag, wenn überhaupt. Vor allem in den höheren Lagen und bei Föhneinfluss dürfen sich die Österreicher auf sonnige Stunden freuen, während das Flachland häufig unter einer dichten Nebeldecke liegt.