10. Februar 2025 | 09:22 Uhr

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Weiße Überraschung

Wetter-Sturz: Wo jetzt der Schnee zurückkehrt

Nach einem freundlichen Wochenende ändert sich die Wetterlage in Österreich wieder. 

Tiefdruckeinfluss sorgt für eine zunehmend dichte Wolkendecke, besonders im Süden des Landes. Zum Ende der Woche steigt die Wahrscheinlichkeit für Schneefall in einigen Regionen.

 

Trüber Start in die Woche

In den ersten Tagen der neuen Woche dominiert eine dichte Wolkendecke das Wettergeschehen. Besonders im Süden Österreichs zeigt sich die Sonne kaum. Der Einfluss von Tiefdruckgebieten nimmt in höheren Luftschichten zu, wodurch eine stabile Hochdrucklage ausbleibt. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 3 und 9 Grad, mit den hohen Werten im Westen. 

Wandel der Wetterlage ab Dienstag

Über dem Gebiet südlich des Alpenhauptkamms und im Südosten Österreichs dominieren dichte Wolken. In manchen Regionen hält sich zudem hartnäckiger Nebel oder Hochnebel. Im Gegensatz dazu zeigt sich in den nördlichen und östlichen Landesteilen zunächst noch die Sonne, doch im Laufe des Tages ziehen von Südwesten her immer mehr Wolken auf. In den westlichen Regionen kann es örtlich zu Regen kommen. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500 Metern Höhe. Der Wind weht meist schwach, im Osten und entlang der Donau teils mäßig aus östlicher bis südlicher Richtung. Die Tiefstwerte liegen zwischen -4 und +3 Grad, während die Höchsttemperaturen zwischen 2 und 11 Grad erreichen – am mildesten bleibt es in Vorarlberg. 

Ab Mittwoch stellenweise Regen und Schneefall

Zur Wochenmitte kann es vereinzelt zu leichtem Regen oder Schneefall kommen. Die Sonne zeigt sich maximal kurz. Während der ersten Stunden kann es in den Landesteilen nördlich der Donau zeitweise leicht schneien. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1000 Metern Seehöhe. Die Temperaturen weisen ein West-Ost-Gefälle auf: Während im Westen des Landes am Nachmittag Temperaturen knapp unter 10 Grad Celsius erreicht werden, verharren die Werte im Osten zwischen 3 und 6 Grad Celsius.

Zum Wochenende hin mehr Niederschlag und Schneefall möglich

Mit Blick auf das kommende Wochenende deutet sich nach aktuellem Stand eine erhöhte Niederschlagswahrscheinlichkeit an. In einigen Regionen könnte dies sogar für Schneefall bis in tiefere Lagen sorgen. Mit dem Eintreffen einer Kaltfront aus Nordwesten bleibt es am Donnerstag in weiten Teilen des Landes ganztägig bewölkt. In der Nacht setzt verbreitet Schneefall ein, besonders entlang der Alpennordseite. Im Süden mischen sich teils Regen und Schneeregen dazu. Die Schneefallgrenze sinkt nördlich der Alpen auf unter 200 Meter, während sie im Süden zwischen 600 und 200 Metern liegt. Nur vereinzelt lockert die Bewölkung auf, wobei die besten Chancen darauf im Nordosten bestehen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in manchen exponierten Gebieten im Norden auch lebhafter, überwiegend aus westlicher bis nördlicher Richtung. Die Temperaturen bewegen sich morgens zwischen -3 und +4 Grad, während die Höchstwerte tagsüber bei 1 bis 7 Grad liegen. Ob es vielerorts für eine geschlossene Schneedecke reicht, ist noch ungewiss, aber eine winterliche Stimmung könnte möglich sein.

Auch der Freitag bleibt verschneit

Auch am Freitag gibt es weiterhin viele dichte Wolken und zeitweise Schneeregen- und Schneeschauer, insbesondere entlang des Alpennordseite. Die Sonne zeigt sich kaum. Die Schneefallgrenze liegt von Nord nach Süd zwischen 400m und tiefen Lagen. Der Wind aus nördlichen bis westlichen Richtungen weht oft mäßig, im Bereich der Alpenhauptkammes auch teils lebhaft in den typischen Föhntälern der Alpensüdseite. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 4 bis plus 2 Grad. Mit 2 bis 8 Grad sind die Nachmittagstemperaturen erreicht. 

Aussicht auf kältere Nächte und frostige Tage

Nach dem vorübergehenden Niederschlag setzt sich voraussichtlich wieder trockeneres Wetter durch. Gleichzeitig könnten die Temperaturen weiter sinken, insbesondere in den Nächten. Ob es auch tagsüber regional zu Dauerfrost kommt, bleibt abzuwarten, doch insgesamt steigt die Wahrscheinlichkeit für kältere Bedingungen.

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Auf Nebel folgt oft Sonne -3/6°

Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland trüben dichte Wolken oder hochnebelartige Bewölkung den Himmel. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Die meisten Wolken ziehen im Westen durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd bei Nachmittagstemperaturen zwischen 2 und 11 Grad, mit den höchsten Temperaturen in Vorarlberg und Tirol. Heute Nacht: Im Westen sowie von Osttirol ostwärts bis an den Alpenostrand bleiben die Wolken in der Nacht auf Dienstag dicht, stellenweise hängt auch Hochnebel über Becken und Tälern. Weiter im Norden und Osten verläuft die Nacht hingegen zunächst aufgelockert bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden tauchen aber auch in Salzburg und Oberösterreich immer öfters dichtere Wolken auf. Der Wind aus Ost bis Süd weht vor allem im Donautal teilweise mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 3 Grad.
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